Artikel-Schlagworte: „Einzelunternehmen“
Bilanztraining
Haufe Lern- und Ãœbungsbuch „Bilanztraining“ in 13. Auflage enthält alle wichtigen steuerrechtlichen Änderungen plus neue Trainingseinheiten
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Neuerungen bei der Erstellung vom Jahresabschluss 2010
„Bei der Erstellung der Jahresabschlüsse 2010 für Einzelunternehmen, Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften sind im Vergleich zum Vorjahr viele wichtige Neuerungen zu beachten“, so Steuerberater Dipl.-Finanzwirt Mirco Heidrich. Neben der großen Reform des Handelsrechts, dem sog. Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG), müssen die Steuerberater in Deutschland bei den Abschlussarbeiten für ihre Mandanten auch wieder zahlreiche Urteile der Finanzgerichte berücksichtigen, die nicht selten zu einer Abkehr von bisherigen Rechtsauffassungen geführt haben. Besonderes Augenmerk gilt hier den Entscheidungen des Bundesfinanzhofs zur Berechnung der Abschreibungen von Immobilien nach erfolgter Einlage sowie zur neuen bilanzrechtlichen Behandlung von Gebäuden auf fremdem Grund und Boden.
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Einzelunternehmen mit beschränkter Haftung ab sofort in Frankreich möglich
In Frankreich kann ab sofort ein „Entrepreneur individuel á resoponsabilité limitée“ (EIRL) = Einzelunternehmen mit beschränkter Haftung“ gegründet werden. Es muss also nicht immer eine juristische Person sein, um die persönliche Haftung zu beschränken.
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Eine gute Buchhaltung hilft Steuern sparen
Betriebswirtschaftliche Zahlen sind mehr als eine Momentaufnahme
(openPR) Wer seine Buchhaltung regelmäßig erstellt und die Zahlen auch unterjährig auswertet und kontrolliert, kann am Jahresende steuerliche Ãœberraschungen vermeiden. Viele Einzel- und Kleinunternehmer sind völlig überrascht, wenn der Steuerbescheid bei ihnen ankommt. Häufig geht es dann an die Rücklagen oder die Unternehmensliquidität, manchmal kommt es sogar zu massiven finanziellen Engpässen.
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Bilanz, Jahresabschluss – Steuern sparen
Freiburg (ots) – Eine der zentralen Aufgaben von Bilanzbuchhaltern, Steuerberatern und Mitarbeitern in Steuerbüros ist es, Gestaltungsspielräume in der Rechnungslegung optimal auszunutzen und bereits unterjährig immer wieder in Richtung Jahresabschluss zu blicken.
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Gewerblicher Grundstückshandel bei Wohnungsverkäufen auf Druck der Bank (BFH III R 101/06)
Die persönlichen oder finanziellen Beweggründe für die Veräußerung von Immobilien sind für die Zuordnung zum gewerblichen Grundstückshandel oder zur Vermögensverwaltung unerheblich; dies gilt auch für wirtschaftliche Zwänge wie z.B. Druck der finanzierenden Bank und Androhung von Zwangsmaßnahmen.
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BFH III R 40/07 – Kundenstamm und Know-how als Geschäftswert
Kundenstamm und Know-how als Geschäftswert, als selbständig übertragbares immaterielles Wirtschaftsgut oder als persönliche Eigenschaft des Unternehmers?
1. Der Geschäftswert ist Ausdruck der Gewinnchancen eines Unternehmens, soweit diese nicht auf einzelnen Wirtschaftsgütern oder der Person des Unternehmers beruhen, sondern auf dem Betrieb eines lebenden Unternehmens. Eine Bindung von Kunden an die Person des Unternehmers statt an das Unternehmen kommt auch bei Handelsunternehmen in Betracht, wenn überwiegend der Unternehmer nach außen in Erscheinung tritt und die Mitarbeiter, die Betriebsorganisation oder die Lage des Betriebes für den Erfolg unbedeutend sind.
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BFH V R 14/08 – Uneinbringliche Entgelte in der Insolvenz – Keine Beendigung der Organschaft bei Bestellung eines vorläufigen Insolvenzverwalters
1. Der Umsatzsteuer unterliegende Entgeltforderungen aus Lieferungen und sonstigen Leistungen an den späteren Gemeinschuldner werden spätestens im Augenblick der Insolvenzeröffnung unbeschadet einer möglichen Insolvenzquote in voller Höhe uneinbringlich.
2. Wird das uneinbringlich gewordene Entgelt nachträglich vereinnahmt, ist der Umsatzsteuerbetrag erneut zu berichtigen (§ 17 Abs. 2 Nr. 1 Satz 2 UStG). Das gilt auch für den Fall, dass der Insolvenzverwalter die durch die Eröffnung uneinbringlich gewordene Forderung erfüllt (Änderung der Rechtsprechung).
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BFH Urteil – Anwendung des § 3 Nr. 2 GrEStG im Rahmen des § 5 Abs. 3 GrEStG
§ 5 Abs. 3 GrEStG setzt die objektive Möglichkeit einer Steuerumgehung voraus und ist daher einschränkend dahingehend auszulegen, dass –trotz der Verminderung der vermögensmäßigen Beteiligung des grundstückseinbringenden Gesamthänders– die Vergünstigung nach § 5 Abs. 1 und 2 GrEStG nicht entfällt, wenn aufgrund einer Anteilsschenkung eine Steuerumgehung objektiv ausscheidet.
GrEStG § 3 Nr. 2, Nr. 6, § 5
Urteil vom 7. Oktober 2009 II R 58/08
Vorinstanz: FG des Saarlandes vom 12. August 2008 2 K 2417/04 (EFG 2008, 1740)
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Bundestag verabschiedet Unternehmensteuerreform
Nachdem der Bundestag heute mit den Stimmen der Großen Koalition die Unternehmensteuerreform beschlossen hat, fordert der Bund der Steuerzahler, nun eine Reform der Einkommensteuer wieder ins Blickfeld zu nehmen. Der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Dr. Karl Heinz Däke: „Die Unternehmensteuerreform wird bei den Kapitalgesellschaften zu Steuerentlastungen führen. Personengesellschaften und Einzelunternehmen, die immerhin über 80 Prozent der Unternehmen in Deutschland ausmachen, dürfen sich aber nicht zu den Gewinnern der Reform zählen. Diese Schieflage muss unter anderem auch durch eine Tarifabsenkung bei der Einkommensteuer beseitigt werden.“
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