Artikel-Schlagworte: „Kapitalvermögen“
Der private AltersvorsorgePlaner
Wer weiß heute schon, wie viel Geld ihm im Alter noch zum Leben bleibt? Mit der neuen Software „Der private AltersvorsorgePlaner“ von Geldtipps.de können Anwender dies schnell und zuverlässig überprüfen. Das Programm deckt Schwächen und Lücken in der privaten Vorsorge auf und bietet unabhängige Empfehlungen. Geldtipps.de ist das Onlineportal für Tipps und Hilfestellungen rund um das Thema Geld der Akademischen Arbeitsgemeinschaft, einer Marke von Wolters Kluwer Deutschland.
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Neuerungen bei der Erstellung vom Jahresabschluss 2010
„Bei der Erstellung der Jahresabschlüsse 2010 für Einzelunternehmen, Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften sind im Vergleich zum Vorjahr viele wichtige Neuerungen zu beachten“, so Steuerberater Dipl.-Finanzwirt Mirco Heidrich. Neben der großen Reform des Handelsrechts, dem sog. Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG), müssen die Steuerberater in Deutschland bei den Abschlussarbeiten für ihre Mandanten auch wieder zahlreiche Urteile der Finanzgerichte berücksichtigen, die nicht selten zu einer Abkehr von bisherigen Rechtsauffassungen geführt haben. Besonderes Augenmerk gilt hier den Entscheidungen des Bundesfinanzhofs zur Berechnung der Abschreibungen von Immobilien nach erfolgter Einlage sowie zur neuen bilanzrechtlichen Behandlung von Gebäuden auf fremdem Grund und Boden.
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Steueränderungen für Kapitalanleger 2011 (Abgeltungsteuer, Mitarbeiterkapitalbeteiligung, Vorsorgeaufwendungen, ausländischen Kapitaleinkünfte …)
– Änderungen bei der Abgeltungsteuer
– Ausdehnung der Förderung der Mitarbeiterkapitalbeteiligung auf Entgeltumwandlungen
– Änderungen bei Vorsorgeaufwendungen
– Neues zu ausländischen Kapitaleinkünfte
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Freibeträge für Kinder – die eigene Steuerlast vermindern
Berlin (ots) – Steuern und Sozialabgaben können vor allem mittlere und höhere Einkommen erheblich belasten. Für Familien mit Kindern lohnt es sich zu prüfen, Kapitalvermögen an Kinder zu verschenken, um Kapitalerträge auf mehrere Schultern zu verteilen.
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Die Abgeltungsteuer – eine Steuer mit Sprengstoff
Osnabrück (ots) – Was waren mit der Abgeltungsteuer für Hoffnungen verbunden: Steuerhinterziehung im Inland sollte verhindert werden, Schwarzgeld aus dem Ausland im großen Stil zurückfließen – und für den normalen Sparer sollte alles wunderbar komfortabel sein, indem der Anteil des Staates anders als früher gleich bei Zinsgutschrift oder Wertpapierverkauf abgeführt wird.
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Steuerpflicht von Erstattungszinsen: Einspruch einlegen!
Das Hin- und Her bezüglich der Besteuerung von so genannten Erstattungszinsen geht weiter. Ursprünglich betrachteten Finanzämter und Rechtsprechung die vom Finanzamt ausgezahlten Zinsen auf Steuererstattungen im Sinne des § 233a Abgabenordnung (AO) als steuerpflichtige Einnahmen aus Kapitalvermögen.
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Zinsen auf die Erstattung von Steuern (Erstattungszinsen) sind steuerfrei
Der Bundesfinanzhof (im Folgenden „BFH“) hat in seinem Urteil vom 15. Juni 2010 (Az. VIII R 33/07) entschieden, dass die vom Finanzamt gezahlten Zinsen auf Einkommensteuererstattungen nach § 233a AO beim Empfänger nicht der Besteuerung unterliegen, weil diese im umgekehrten Fall gemäß Â§ 12 Nr. 3 EStG nicht abziehbar sind. Damit ändert der BFH seine bisherige Rechtsprechungspraxis.
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Vom Finanzamt geleistete Zinsen auf Einkommensteuererstattungen sind nicht zu versteuern
Urteil vom 15.06.10 BFH VIII R 33/07
Gesetzliche Zinsen, die das Finanzamt (FA) aufgrund von Einkommensteuererstattungen an den Steuerpflichtigen zahlt (sog. Erstattungszinsen) unterliegen nicht der Einkommensteuer. Das hat der Bundesfinanzhof (BFH) mit Urteil vom 15. Juni 2010 VIII R 33/07 entschieden und damit seine frühere Rechtsprechung teilweise geändert.
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Darlehenszinsen können als nachträgliche Werbungskosten abgezogen werden (BFH VIII R 20/08)
Urteil vom 16.03.10 BFH VIII R 20/08
In Abkehr von seiner bisherigen Rechtsprechung hat der Bundesfinanzhof (BFH) mit Urteil vom 16. März 2010 VIII R 20/08 den Abzug von Schuldzinsen zugelassen, die nach der Veräußerung einer sog. wesentlichen Kapitalbeteiligung anfallen, weil der Verkaufserlös nicht zur Tilgung des bei Anschaffung der Beteiligung aufgenommenen Darlehens ausreicht.
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Scheinrenditen aus Schneeballsystem sind zu versteuern (BFH VIII R 4/07)
Urteil vom 16.03.10 BFH VIII R 4/07
Nach einem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 16. März 2010 VIII R 4/07 unterliegen Gutschriften aus Schneeballsystemen bereits dann der Einkommensteuer, wenn der Betreiber des Systems im Zeitpunkt der Gutschrift zur Auszahlung bereit und in der Lage gewesen wäre. Aus der Ablehnung eines sofortige Auszahlungswunsches und Verhandlungen über andere Zahlungsmodalitäten kann allerdings auf fehlende Zahlungsbereitschaft geschlossen werden. Damit hat der BFH seine Rechtsprechung zum Zufluss von sog. „(Schein-)Renditen“ aus betrügerischen Schneeballsystemen einerseits bestätigt, andererseits aber auch eingegrenzt.
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