Artikel-Schlagworte: „Krankheit“
Aufzahlungen für rezeptpflichtige Arzneimittel
Patienten müssen mit Aufzahlungen für Arzneimittel rechnen
Berlin – Millionen gesetzlich krankenversicherte Patienten müssen seit Monatsanfang mit Aufzahlungen für rezeptpflichtige Arzneimittel rechnen. Grund dafür sind neue Erstattungshöchstbeträge der Krankenkassen. Für mehr als 2.000 Medikamente haben die Kassen so genannte Festbeträge neu definiert. Liegt der tatsächliche Preis des Arzneimittels darüber, müssen Patienten die Differenz aus eigener Tasche bezahlen. Rund 700 Arzneimittel sind nach Berechnungen des Deutschen Apothekerverbands (DAV) betroffen.
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Krankheitskosten von der Steuer absetzen
Der BFH hat seine bisherige Rechtsprechung zum Nachweis von Krankheitskosten in zwei aktuellen Urteilen geändert. Bisher konnten diese nur dann steuerlich als außergewöhnliche Belastung geltend gemacht werden, wenn die Krankheit selbst und die medizinische Indikation der Behandlung durch ein vor Beginn der Behandlung eingeholtes amts- oder vertrauensärztliches Gutachten bzw. Attest eines öffentlich-rechtlichen Trägers nachgewiesen werden konnte. Nunmehr reicht es aus, dass der Nachweis auch später geführt wird. Als Beweismittel ist nicht mehr zwingend ein amtsärztliches Gutachten oder Attest vorgeschrieben.
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Ungerechte Löhne begünstigen Herzerkrankungen
(idw) Ungerechte Löhne begünstigen Herzerkrankungen
Für sein Experiment teilte Armin Falk 80 Studierende in 2-köpfige Teams aus Chef und Arbeiter auf. Die Arbeiter bekamen Blätter mit Nullen und Einsen. 25 Minuten lang mussten sie die Nullen zählen, während die Chefs sich entspannen durften. Je mehr Zahlen die Arbeiter addierten, desto mehr Geld erwirtschaftete das Team. Danach teilten die Chefs den Gewinn nach eigenem Gutdünken auf. In der Regel bedachten sie die Arbeiter mit einem geringeren Gewinnanteil als diese erwartet hatten.
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"Mutter"-Kind-Kur auch für Väter
Bereits jeder sechste Vater leidet unter Mehrfachbelastung oder Burn-out. Zurückzuführen ist dies auf den Wandel der Vaterrolle, der sich in den letzten Jahrzehnten vollzogen hat. So sind Väter heute nicht mehr die abwesenden und omnipotenten Ernährer ihrer Familien, sondern müssen den unterschiedlichsten Anforderungen gerecht werden: Sie engagieren sich im Familienalltag und bei der Kindererziehung. Mittlerweile ist sogar jedes fünfte alleinerziehende Elternteil in Deutschland ein Mann.
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Behinderungsbedingte Umbaukosten als außergewöhnliche Belastungen
Urteil vom 24.02.11 BFH VI R 16/10
Mit Urteil vom 24. Februar 2011 VI R 16/10 hat der Bundesfinanzhof (BFH) daran festgehalten, dass Aufwendungen eines Steuerpflichtigen für die krankheitsbedingte oder behindertengerechten Gestaltung des individuellen Wohnumfelds als außergewöhnliche Belastung nach § 33 des Einkommensteuergesetzes (EStG) zu berücksichtigen sein können, und zwar auch dann, wenn die bauliche Gestaltung langfristig geplant wird. Wie schon im Urteil vom 22. Oktober 2009 VI R 7/09 (Pressemitteilung Nr. 109 vom 23. Dezember 2009) blieb ein durch die Aufwendungen etwa erlangter Gegenwert dabei außer Betracht.
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Die Kosten für einen vorübergehenden krankheitsbedingten Aufenthalt in einem Seniorenheim können von der Steuer abgesetzt werden
Nach am Dienstag vorab veröffentlichten Informationen der Verbraucherzeitschrift „Guter Rat“ (März-Ausgabe, Heft 3/2011) gilt das auch, wenn keine ständige Pflegebedürftigkeit vorliegt.
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Aufwendungen für heterologe künstliche Befruchtung als außergewöhnliche Belastungen abziehbar
Urteil vom 16.12.10 BFH VI R 43/10
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 16. Dezember 2010 VI R 43/10 unter Änderung seiner bisherigen Rechtsprechung entschieden, dass Aufwendungen eines Ehepaares für eine heterologe künstliche Befruchtung als außergewöhnliche Belastungen nach § 33 Abs. 1 des Einkommensteuergesetzes (EStG) abgezogen werden können.
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Krankheitskosten im Rahmen der außergewöhnlichen Belastungen
Zur Geltendmachung von Krankheitskosten im Rahmen der außergewöhnlichen Belastungen gemäß Â§ 33 Einkommensteuergesetz (EStG) war bisher zum Nachweis der Krankheit bzw. für die medizinische Indikation der Behandlung zwingend ein vor Beginn der Behandlung eingeholtes, amts- oder vertrauensärztliches Gutachten bzw. Attest eines öffentlich-rechtlichen Trägers erforderlich.
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Millionen Krankenversicherten werden Leistungen vorenthalten
Heilbäder-Präsident: Millionen Krankenversicherten werden Leistungen vorenthalten
Bad Füssing (ots) – Millionen gesetzlich Krankenversicherte haben Anspruch auf ambulante Kurmaßnahmen oder wohnortferne Präventionskurse zur Gesundheitsvorsorge. „Viele gesetzliche Krankenkassen tun mittlerweile aber alles, um ihren Versicherten diese Leistungen vorzuenthalten“, kritisierte der Dr. Gerd Müller, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verbraucherschutz und Präsident des Deutschen Heilbäderverbands bei einem Besuch im niederbayerischen Bad Füssing.
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Erholungsbeihilfe zusätzlich zum regulären Arbeitslohn
„Zur Urlaubszeit können bis zu 156 Euro pro Kalenderjahr an einen Arbeitnehmer als Erholungsbeihilfe zusätzlich zum regulären Arbeitslohn ausgezahlt werden“, sagt Gerhard Wagner, Steuerberater bei der Regensburger Steuerkanzlei SH+C Wagner Bumes Winkler GmbH. Die Erholungsbeihilfe kann dabei an den Arbeitnehmer in voller Höhe ausbezahlt werden, wenn der Arbeitgeber die lohnsteuerliche Pauschalierung anwendet.
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