Archiv für Oktober 2009
Arbeitszimmer von der Steuer absetzen – Freibetrag für ein häusliches Arbeitszimmer auf der Lohnsteuerkarte eintragen
(openpr) Der Bundesfinanzhof hatte wegen ernstlicher Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der geltenden Arbeitszimmerregelung einer Aussetzung der Vollziehung zugestimmt. Konkret hatten die BFH-Richter entschieden, dass das Finanzamt bei Lehrern den beantragten Freibetrag für ein häusliches Arbeitszimmer auf der Lohnsteuerkarte eintragen muss (BFH-Beschluss vom 25.8.2009, VI B 69/09).
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Verdoppelung der Steuerermäßigung für Handwerkerleistungen (Musterverfahren)
Das Internetportal Steuerrat24 hatte in seinem monatlichen SteuerSparbrief April 2009 von einer Gesetzespanne im Zusammenhang mit der Verdoppelung der Steuerermäßigung für Handwerkerleistungen berichtet: Nach dem Willen des Gesetzgebers soll die Verdoppelung des Höchstbetrages für Handwerkerleistungen erst für Leistungen gelten, die ab dem 1.1.2009 erbracht und bezahlt werden. Seitdem können die Aufwendungen zu 20 %, höchstens 1.200 EUR – statt bisher 600 EUR – direkt von der Steuerschuld abgezogen werden (§ 35a EStG).
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Hundezucht, Umsatzsteuer, Steuern, Befreiung von der Hundesteuer
Gesetzliche Rahmenbedingungen: Wer 3 oder mehr fortpflanzungsfähige Hündinnen (egal welcher Hunderasse) hält oder mehr als 3 Würfe pro Jahr macht, muss diese Tätigkeit nach § 11 TschG der zuständigen Behörde (Veterinäramt) melden und eine entsprechende Erlaubnis beantragen und die dortigen Zuchtverhältnisse prüfen lassen.
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Rechnungen von Subunternehmern und freien Mitarbeitern – Umsatzsteuer Probleme
(openPR) – Stuttgart, 21. Oktober 2009 – Im Rahmen unserer heutigen Ausgabe wollen wir mit dem Thema Rechnungen von Subunternehmern und freien Mitarbeitern an unsere kleine Reihe „Risiken beim Vorsteuerabzug“ anknüpfen. Auch wenn diese Vorschrift auf den ersten Blick unscheinbar ist, eine Versagung des Vorsteuerabzugs im Rahmen einer Umsatzsteuer-(Sonder)prüfung wäre doch sehr ärgerlich.
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Ein Jahr Abgeltungsteuer
Hamburg (ots) – Für die Umsetzung der Abgeltungsteuer haben die Banken in Deutschland bisher im Durchschnitt einen Betrag im zweistelligen Millionenbereich aufgewendet. Die Abgeltungsteuer auf steuerpflichtige Kapitalerträge und Veräußerungsergebnisse ihrer Kunden werden nunmehr seit Anfang des Jahres von den Banken steuerlich korrekt ermittelt und an die Finanzbehörden abgeführt. Zeit zum Ausruhen bleibt den deutschen Banken allerdings dennoch nicht. Denn aus Kundensicht bleibt die Berechnung der Abgeltungsteuer nach wie vor ein Buch mit sieben Siegeln. Hier sind die Banken gefragt, ihre unentgeltlich erbrachten Serviceleistungen transparent zu machen und dadurch bislang ungenutztes Vertriebspotenzial zu heben. Das ergibt eine aktuelle Marktbeobachtung von Steria Mummert Consulting.
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Erziehungszeiten zählen für die Rente und machen Riestern möglich
Wer Elternzeit nimmt oder wegen der Kinder für einige Zeit aus dem Job aussteigt, muss keine Nachteile bei der gesetzlichen Rente fürchten.
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Neues Gesicht für Lohn- und Gehaltsabrechnungen DATEV gestaltet Entgeltbescheinigung um
Mehr als 9,5 Millionen Arbeitnehmer erhalten monatlich Lohn- und Gehaltsabrechnungen, die mit Software der DATEV eG erstellt wurden.
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Systematisches Steuerrecht auch in Zeiten knapper Kassen möglich
In seiner Eröffnungsrede zum 32. Deutschen Steuerberatertag in Bremen sieht der Präsident des Deutschen Steuerberaterverbandes e.V. (DStV), StB/WP Hans-Christoph Seewald, die steuerpolitischen Leitlinien des DStV bestätigt. Gerade die Krise zeige, dass die jüngsten unsystematischen Gesetzesänderungen dem Anspruch auf Nachhaltigkeit in keiner Weise gerecht werden.
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Steuerberater gegen Aufweichung des Maßgeblichkeitsgrundsatzes
Steuerberater gegen Aufweichung des Maßgeblichkeitsgrundsatzes
Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) hat die Rechnungslegungsvorschriften in Deutschland reformiert und soll für den Mittelstand eine kostengünstige und einfache Alternative zu den internationalen Bilanzregeln darstellen. Nach jahrelanger Diskussion ist das Gesetz im Mai 2009 in Kraft getreten. Nun zeigen sich in der Praxis erste, aber grundlegende Zweifelsfragen, die durch die größte Bilanzrechtsreform seit 20 Jahren aufgeworfen werden.
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Befreiung von der Erstellung des Jahresabschlusses
Die EU-Kommission hat Pläne zur Änderung der 4. Gesellschafts-rechts-Richtlinie 660/78/EWG vorgelegt, wonach „Kleinstunternehmen“ von der Pflicht befreit werden sollen, einen Jahresabschluss zu er-stellen. Erklärtes Ziel ist die Verringerung der Bürokratiekosten haftungsbeschränkter nicht-kapitalmarktorientierter Gesellschaften, die zwei der drei folgenden Kriterien erfüllen: eine Bilanzsumme bis 500.000 Euro, Nettoumsatzerlöse bis 1 Mio. Euro und maximal zehn Beschäftigte.
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