Archiv für 2010
304 Milliarden Euro staatliche Förderung für den Atomstrom
Atomstrom kostet Bundesbürger 304 Milliarden Euro staatliche Förderung
Greenpeace legt aktualisierte Studie zu Atomsubventionen vor
Die Nutzung der Atomenergie in Deutschland kostete die Bundesbürger von 1950 bis 2010 mindestens 204 Milliarden Euro an staatlichen Fördermitteln. Weitere 100 Milliarden Euro kommen künftig auch ohne die von der Bundesregierung geplante Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke noch hinzu. Diese tatsächlichen Kosten der Atomenergie stellt Greenpeace heute in einer aktualisierten Studie vor. Den Berechnungen des Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft liegen erstmalig weitgehend vollständige Zahlen zugrunde. Laufen die Atomreaktoren noch einmal acht bis vierzehn Jahre länger, fallen zusätzliche Kosten an. Greenpeace fordert die Bundesregierung erneut auf, bis zum Jahr 2015 aus der Atomkraft auszusteigen. Die sieben ältesten Atomkraftwerke und das AKW Krümmel müssen aus Sicherheitsgründen sofort abgeschaltet werden.
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Schüler-Bafög in Brandenburg scheint gescheitert
Lausitzer Rundschau: Juristische Lücke gesucht Das brandenburgische Schüler-Bafög scheint gescheitert
Cottbus (ots) – Die Juristen können sich nun den Kopf zerbrechen, ob das Schülerbafög als Landeszuschuss für angehende Abiturienten aus einkommensschwachen Familien ab 2011 auf das Arbeitslosengeld II des Bundes angerechnet wird. 680 Schüler der gymnasialen Oberstufe in Brandenburg müssen damit rechnen, nach fünf Monaten und Zahlungen von jeweils 100 Euro keinen Landeszuschuss mehr zu bekommen.
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Reisen werden durch die Fluggaststeuer teurer
Duisburg (ots) – Bei alltours, Deutschlands größtem konzernunabhängigen Reiseveranstalter, werden die Urlaubsreisen im Sommer 2011 um durchschnittlich 2,9% teurer. Diese Anhebung gilt nur für den deutschen Markt. Der Löwenanteil der Erhöhung resultiert aus der geplanten Fluggaststeuer, die die Bundesregierung zum 1. Januar 2011 einführen will.
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Tipps: Wie mache ich mich selbständig ?
Coach und Unternehmensberater Knut Wehrmann begleitet Gründer in die Selbständigkeit und meint: „Für die Existenzgründung ist mehr als eine gute Idee gefragt. Wer seine Hausaufgaben macht, der reduziert die Stolpersteine auf seinem Weg“.
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Ordnungsgeld bei der Überschreitung der Frist um Sekunden zulässig
Das LG Bonn hatte jüngst zur Angemessenheit eines Ordnungsgeldes, wenn die Rechnungslegungsunterlagen wenige Sekunden nach Fristablauf eingereicht worden sind, zu entscheiden.
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In 7 Staaten kann das häusliche Arbeitszimmer abgesetzt werden
Das häusliche Arbeitszimmer „war schon immer ein beliebtes Streitobjekt zwischen Finanzamt und Steuerzahlern“, weiß Dr. Ferdinand Rüchardt, Vorstandsmitglied bei Ecovis. Seit 1996 hat der deutsche Gesetzgeber zudem die Möglichkeiten, die Kosten für das Heimbüro als Betriebsausgaben oder Werbungskosten geltend zu machen, sukzessive eingeschränkt.
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Die Einführung der Kostenerstattung für die gesetzlich Krankenversicherten ist weder erforderlich noch eine geeignete Maßnahme
Kostenerstattung – Krankenversicherten drohen hohe Gesundheitsausgaben
Unter dem Vorwand, die Versicherten sollten mehr Eigenverantwortung für ihre Gesundheit übernehmen, setzen das Bundesgesundheitsministerium und die Kassenärztliche Bundesvereinigung auf Kostenerstattung.
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Länger arbeiten aufgrund des demografischen Wandels ?
(idw) Wer will Rente mit 67 ?
Frankfurt/Main, 12. Oktober 2010. „Länger arbeiten aufgrund des demografischen Wandels?“ – so lautete die Frage, welche die Forscher der Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM) an rund 700 Personen aus Hessen stellten. Die Umfrage führte das FH-Forschungszentrum Demografischer Wandel (FZDW) durch. Insgesamt äußerten 30 Prozent aller Befragten die Ansicht, niemand solle länger arbeiten müssen. Acht Prozent sprachen sich für eine verlängerte Lebensarbeitszeit aus. Die übrigen 62 Prozent halten eine Verlängerung für sinnvoll; sie fordern aber Ausnahmen, beispielsweise für gesundheitlich stark belastete Berufsgruppen.
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Übernahme der Kosten rezeptpflichtiger Verhütungsmittel für Empfängerinnen von Arbeitslosengeld 2 und Sozialhilfe durch den Staat
NRW-Familienministerin Ute Schäfer befürwortet im Interview mit „frauTV“ die Übernahme der Kosten rezeptpflichtiger Verhütungsmittel für Hartz IV-Empfängerinnen durch den Staat
Köln (ots) – Die NRW-Familieministerin Ute Schäfer (SPD) hat sich im Interview mit der WDR-Sendung „frauTV“ für eine Übernahme der Kosten rezeptpflichtiger Verhütungsmittel für Empfängerinnen von Arbeitslosengeld 2 und Sozialhilfe durch den Staat ausgesprochen.
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Spitzenverdienern das Elterngeld zu streichen ist eine Mogelpackung
Reine Symbolpolitik beim Elterngeld
Zum Vorschlag der FDP-Bundestagsfraktion, Spitzenverdienern das Elterngeld zu streichen, erklären der stellvertretende familienpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Sönke Rix und die Sprecherin der Arbeitsgruppe Gleichstellungspolitik Christel Humme: Der Vorschlag der FDP, das Elterngeld bei Spitzenverdienerinnen und -verdienern zu streichen, ist eine reine Mogelpackung.
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