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Archiv für 2010

Fundamentales Finanzierungsproblem bleibt

(idw) Forscher: Fundamentales Finanzierungsproblem bleibt
Gesundheitsreform belastet kleine Einkommen stärker als größere
Die geplante Gesundheitsreform belastet kleine Einkommen stärker als größere. Das fundamentale Finanzierungsproblem der Gesetzlichen Krankenversicherung geht sie nicht an, zeigen aktuelle Analysen von Gesundheitsökonomen.
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Zusatzbeiträge für ALG-II- und Sozialhilfeempfänger sollen aus dem Gesundheitsfond gezahlt werden

Die Bundesregierung soll sich darauf verständigt haben, dass nun auch die Zusatzbeiträge für ALG-II- und Sozialhilfeempfänger aus der Schwankungsreserve des Gesundheitsfonds und nicht aus dem Bundeshaushalt bezahlt werden. Dazu erklärt die zuständige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Bärbel Bas: Bundesgesundheitsminister Rösler bekommt von seinen Kabinettskollegen kein Geld für seine teure Kopfpauschale.
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„Risikomanagement RMS 2.0“ – Steuerprüfung – Steuererklärungen werden maschinell bearbeitet

(idw) bdvb-Magazin: Der „digitalisierte“ Steuerpflichtige
Mit dem zurzeit bundesweit eingeführten „Risikomanagement RMS 2.0“ wird Abschied genommen von der Vollprüfung jedes Steuerfalls. Anhand eines Risikofilters werden Steuerfälle eingeteilt in risikoarme Fälle, die in Zukunft nur noch maschinell bearbeitet werden, das heißt, in denen das Finanzamt bei der Veranlagung den Angaben in der (Einkommen-) STEUERERKLÄRUNG automatisch folgen wird, und risikobehaftete Fälle, in denen die STEUERERKLÄRUNG in Teilen oder vollumfänglich von dem Veranlagungsbeamten nachgeprüft werden.
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Ein paar Euro mehr lösen die Hartz-Probleme nicht

Berlin (ots) – Der Hartz-IV-Satz soll erhöht werden und dann jährlich steigen. Für mehr als 600.000 Menschen in Berlin ist das zunächst mal eine gute Nachricht. Der Bundesregierung bleibt kaum etwas anderes übrig. Wer behauptet, die bisher 359 Euro Regelsatz seien nicht Resultat einer politischen Entscheidung über das, was der Staat seinen Armen zukommen lassen will, sondern Ausfluss einer rationalen Kalkulation, muss diese Leistung auch irgendwann veränderten Bedingungen anpassen.
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Thilo Sarrazin im 'Capital'-Streitgespräch mit Thomas Straubhaar

Sarrazin für Kürzung von Sozialleistungen bei „notorischer Integrationsverweigerung“
Straubhaar: Höhe der Sozialleistungen sollte sich an den Herkunftsländern orientieren und nicht am Wohnsitz
Hamburg (ots) – Thilo Sarrazin im ‚Capital‘-Streitgespräch mit Thomas Straubhaar – Thilo Sarrazin legt in der Debatte um Migranten in Deutschland nach. „Bei notorischer Integrationsverweigerung müssen wir die Sozialleistungen so stark kürzen, dass sie unter das sozio-ökonomische Existenzminimum fallen“, forderte Sarrazin in einem vom Wirtschaftsmagazin ‚Capital‘ (Ausgabe 10/2010, EVT 23. September) initiierten Streitgespräch mit dem Migrationsforscher und Chef des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) Thomas Straubhaar.
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Hinsichtlich der Erbschaftssteuer müssen Ärzte einige Regeln beachten

Die Steuerberatungsgesellschaft Cawimed informiert: Hinsichtlich der Erbschaftssteuer müssen Ärzte einige Regeln beachten, wenn sie eine Steuerbefreiung durch Schenkung nutzen wollen.
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Die Steuerlast duch eine Altersvorsorge senken

Die gesetzliche Rentenversicherung ist chronisch knapp bei Kasse: Schon heute müssen – statistisch gesehen – zwei Arbeitnehmer einen Rentner versorgen. Und die demographische Entwicklung lässt erwarten, dass sich diese Situation noch weiter verschärfen wird.
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Steuerzahler müssen für die Pleite-Bank HRE geradestehen

HRE-Boni-Millionen sind Betrug am Gemeinwohl
„Während die Steuerzahler mit Staatsgarantien in Höhe von 142 Milliarden Euro für die Pleite-Bank HRE geradestehen, bedienen sich die Crash-Banker am Boni-Buffet. Das ist mehr als unappetitlich“, kritisiert der Klaus Ernst, Mitglied des Fraktionsvorstandes der LINKEN, die 25 Millionen Euro Boni an die Banker der verstaatlichten Hypo Real Estate. Ernst weiter:
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Entwurf nach den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichtes zur Gestaltung des Arbeitslosengeldes II

Hartz-IV-Reform – Konkretes weiß man noch nicht
Das Arbeitsministerium hat einen ersten Entwurf vorgelegt, wie die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichtes zur Gestaltung des Arbeitslosengeldes II umgesetzt werden könnten. Viel Neues ergibt sich daraus allerdings nicht. Denn das Ministerium hält sich bei den Sätzen einstweilen bedeckt.
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Finanzierungsdefizit in den Gemeinden und Gemeindeverbänden

WIESBADEN – Die Gemeinden und Gemeindeverbände in Deutschland (ohne die Stadtstaaten) hatten im ersten Halbjahr 2010 (in Abgrenzung der Finanzstatistik) ein kassenmäßiges Finanzierungsdefizit in Höhe von 7,8 Milliarden Euro. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Im ersten Halbjahr 2009 betrug das Finanzierungsdefizit 4,2 Milliarden Euro. Die Einnahmen der Kommunen stagnierten im ersten Halbjahr 2010 mit 76,8 Milliarden Euro (- 0,2%) auf dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraumes. Die kassenmäßigen Ausgaben stiegen dagegen um 4,3% auf 84,7 Milliarden Euro.
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