Archiv für 2010
Steuerfalle droht den Landwirten – der Bundesrat will den § 6b EStG abändern
Hamburg (ots) – Landwirte, die Investitionsrücklagen gebildet haben, um sie in sogenannte § 6b-Fonds zu investieren, müssen sich beeilen. Der Bundesrat plant, diese beliebte Möglichkeit der Reinvestition abzuschaffen. Das erfuhr Ratingwissen von Jürgen Jost, Anbieter eines § 6b-Fonds in Garching bei München. Für ihre Entscheidung, Gewinne in Fonds zu investieren hatten Landwirte bisher maximal vier Jahre Zeit. Jetzt aber ist Eile geboten, denn dieser Weg könnte ab Oktober 2010 versperrt sein. Das geht aus der Tagesordnung der Bundesratsitzung am 9. Juli 2010 hervor.
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Krankenkassenbeiträge – die Erhöhung ist das Zeichen des Scheiterns
(pressrelations) – monatelanger Verzögerungstaktik und Versteckspielerei greift Schwarz-Gelb nun zu Beitragserhöhungen und höheren Zusatzzahlungen der Versicherten. Das ist das vollständige Eingeständnis ihres Scheiterns“, so Martina Bunge zu den Plänen der Bundesregierung, die Krankenkassenbeiträge zu erhöhen. Die gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
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Kinder in Hartz-IV-Familien sollen in Zukunft besser gefördert werden
„Die Entscheidung ist gefallen, dass wir nicht eine direkte Geldleistung in die Familien hineingeben, sondern dass wir dafür sorgen, dass die Hilfe direkt zu den Kindern kommt“, sagte Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) heute in Berlin.
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Kirchensteuer ja oder nein ?
Diese Frage beschäftigt so manches Ehepaar, bei dem der Hauptverdiener konfessionslos und damit nicht kirchensteuerpflichtig ist. Verfügt der andere Ehepartner trotz Kirchenmitgliedschaft über gar keine oder nur sehr niedrige Einkünfte, muss monatlich keine Kirchensteuer gezahlt werden.
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Steuerschulden in Deutschland werden in der Restschuldbefreiung auch bei einer Insolvenz in England erlassen
(firmenpresse) – Als Jungunternehmer Nicolas M. die Insolvenz Agentur in Düsseldorf kontaktierte drückten ihn in Deutschland bereis erhebliche Steuerschulden. Dabei war ein Jahr vorher die Welt noch in Ordnung – 2008 wurde der Inhaber einer Werbeagentur von der lokalen Presse als „Unternehmer des Jahres“ ausgezeichnet. Doch der Erfolg lockte nicht nur Medien und Kunden, sondern auch das Finanzamt an. Im Rahmen einer zügig veranschlagten Betriebsprüfung hatten die Prüfer des Finanzamts für die vergangenen Jahre eine Steuernachzahlung über rund 312.000EUR erhoben, das Todesurteil für die gerade expandierende Werbeagentur und deren Inhaber.
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Steuerzahlertag macht deutlich: Der Trend ist gebrochen, die Entlastung wirkt und kommt bei den Menschen an
Zum diesjährigen Steuerzahlertag am 04. Juli 2010 erklärt der FDP-Kreisvorsitzende Wolfgang P. Vogt:
Der Trend ist gebrochen. Durch die zum 1. Januar 2010 beschlossenen Entlastungen arbeiten die Bürger in Deutschland wesentlich kürzer als im Vorjahr für die Staatskasse.
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Mit Kassenkrediten 1.800 Milliarden Euro Staatsschulden am Jahresende
Der Bund der Steuerzahler hat heute das Tempo der Schuldenuhr von 4.481 Euro pro Sekunde auf 3.527 Euro pro Sekunde gedrosselt. Zu Jahresbeginn war auf Basis der Haushaltspläne davon auszugehen, dass die Verschuldung des Bundes, der Länder und der Kommunen im laufenden Jahr um 141,3 Milliarden Euro und damit um durchschnittlich 4.481 Euro pro Sekunde steigt. Aufgrund der etwas besseren konjunkturellen Entwicklung rechnet der Bund der Steuerzahler nunmehr mit einem Verschuldungszuwachs von 111,2 Milliarden Euro. Das ist erfreulich, wenngleich ein Verschuldungszuwachs im dreistelligen Milliardenbereich ein für die Staatsfinanzen weiterhin höchst bedrohlicher Vorgang ist.
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ELENA-Stopp dringend notwendig
Der Bund der Steuerzahler (BdSt) begrüßt die Pläne des Bundeswirtschaftsministers, Rainer Brüderle, das Verfahren zum Elektronischen Entgeltnachweis (ELENA) auszusetzen. Damit wird eine Forderung des Verbandes aufgegriffen.
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(DStV) begrüßt ausdrücklich den Vorstoß von Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle, das Verfahren zum elektronischen Entgeltnachweis (ELENA) auf unbestimmte Zeit auszusetzen
Der Deutsche Steuerberaterverband e.V. (DStV) begrüßt ausdrücklich den Vorstoß von Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle, das Verfahren zum elektronischen Entgeltnachweis (ELENA) auf unbestimmte Zeit auszusetzen.
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Fehlerbehafteter Steuerbescheid – was tun ?
Die deutschen Finanzbehörden erlassen jedes Jahr aufs Neue fehlerbehaftete Steuerbescheide – meist zum Nachteil der betroffenen Steuerzahler.
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