Archiv für 2010
Die Konsumsteuer ist die Steuer der Zukunft – Mehrwertsteuer Erhöhung ist der richtige Weg
Karlsruhe (ots) – „Mit seiner Forderung nach einer Anhebung der Mehrwertsteuer zeigt Klaus Zimmermann den besten Weg auf“, unterstützt der Leiter des Instituts für Entrepreneurship am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Prof. Götz W. Werner den DIW-Präsidenten bei dessen Vorschlag zur Minimierung der Staatsschulden. „Es ist an der Zeit, in der Steuerpolitik richtige Entscheidungen zu treffen statt weiterhin populistisch zu dilettieren.
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Abgabefrist für die Steuererkärung
Der Deutsche Steuerberaterverband e.V. (DStV) weist darauf hin, dass am 31. Mai die Frist für die Abgabe der Einkommensteuererklärung 2009 abläuft. Erfahrungsgemäß versenden bereits im Juni die Finanzämter Erinnerungen an diejenigen, die ihrer Pflicht nicht nachgekommen sind. Säumigen Steuerpflichtigen droht ein Verspätungszuschlag bis zu zehn Prozent der festgesetzten Steuer. Hartnäckige Sünder erwartet darüber hinaus ein Schätzungsbescheid, bei dem die Einkünfte großzügig bemessen werden dürfen. Ein weiterer Aspekt: Auffällige Steuerpflichtige müssen im Rahmen des automatischen Risikomanagements der Finanzverwaltung damit rechnen, genauer geprüft zu werden.
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Anhebung der Mehrwertsteuer wäre ein Armutszeugnis
Die diskutierte Anhebung der Mehrwertsteuer lehnt der Bund der Steuerzahler aus mehreren Gründen ab. Zum einen hat die jüngste Steuerschätzung steigende Steuereinnahmen prognostiziert. So geht der Arbeitskreis Steuerschätzung für die Jahre 2010 bis 2014 von Gesamteinnahmen in einer Höhe von rund 2.700 Milliarden Euro aus.
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Zeitwertkonten bieten Flexibilitätsspielräume
Aktuelle Zahlen belegen, dass die Anzahl der erwerbstätigen Frauen seit Jahren kontinuierlich und stärker zunimmt als die der Männer. Deutschland steht mit einer Frauenerwerbstätigenquote von 66,1 Prozent im europäischen Vergleich mittlerweile hinter den skandinavischen Ländern, den Niederlanden und Österreich an sechster Stelle.
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Oldtimer oder Youngtimer – mit einem Saisonkennzeichen KFZ-Steuer sparen
Old- oder Youngtimer lassen sich mit einem sogenannten Saisonkennzeichen billiger betreiben als mit einer normalen Zulassung. Die Fahrzeuge sind in der Zeit, in der sie nicht zugelassen sind, sogar versichert. Doch – so warnen die Oldtimer-Experten der Prüf- und Sachverständigenorganisation GTÃœ – sind die Regeln für ein Saisonkennzeichen streng zu beachten. Sonst kann es teuer werden und der Versicherungsschutz erlöschen.
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Ãœber 8 Mio geben Ihre Steuererklärung per Internet via Elster ab
* Leichter Anstieg der ELSTER-Zahlen im Jahr 2009
* BITKOM-Tipp: So nutzen Sie die elektronische Steuererklärung ELSTER
Die Abgabe elektronischer Einkommensteuerklärungen per Internet ist im vergangenen Jahr leicht angestiegen. 2009 wurden online 8,3 Millionen elektronische Einkommensteuerklärungen (ELSTER) abgegeben.
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Steuerbilanzen: Subjektiver Fehlerbegriff auf dem Prüfstand – Beschluss BFH I R 77/08
Mit Vorlagebeschluss vom 7. April 2010 I R 77/08 hat der I. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) den Großen Senat des BFH zur Klärung einer bilanzsteuerrechtlichen Grundsatzfrage angerufen.
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Kein Abzug latenter Einkommensteuer bei der Erbschaftsteuer Urteil BFH II R 23/09
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 17. Februar 2010 II R 23/09 entschieden, dass die auf geerbten Forderungen ruhende latente Einkommensteuerlast des Erben bei der Festsetzung der Erbschaftsteuer nicht als Nachlassverbindlichkeit abgezogen werden kann.
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Ãœbernahme von Kurkosten durch den Arbeitgeber als Arbeitslohn
Ãœbernimmt der Arbeitgeber die Kosten einer Kur des Arbeitnehmers, kommt nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 11. März 2010 VI R 7/08 eine Aufteilung in Arbeitslohn und eine nicht der Lohnsteuer unterliegende Zuwendung im betrieblichen Eigeninteresse nicht in Betracht. Eine Kur könne nur einheitlich beurteilt und nicht in betriebsfunktionale Bestandteile und Elemente mit Vorteilscharakter unterteilt werden.
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Abzug von Unterhaltsaufwendungen für ein behindertes Kind ohne Verpflichtung, das zur Altersvorsorge gebildete Vermögen zu verwerten
Mit Urteil vom 11. Februar 2010 VI R 61/08 hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden, dass ein schwerbehindertes Kind, das seinen Grundbedarf und behinderungsbedingten Mehrbedarf nicht selbst zu decken in der Lage ist, ein zur Altersvorsorge gebildetes Vermögen nicht vor der Inanspruchnahme elterlichen Unterhalts verwerten muss. Die Eltern können die Unterhaltsaufwendungen deshalb als außergewöhnliche Belastungen bei ihrer Einkommensteuerfestsetzung abziehen.
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