Archiv für Juni 2011
Die Differenz zwischen den vertraglichen und tatsächlichen Arbeitszeiten in Deutschland – EU-Kommissar Laszlo Andor beklagt Differenz
Arbeitszeiten – Auslaufmodell 35-Stunden-Woche
EU-Kommissar Laszlo Andor hat die große Differenz zwischen den vertraglichen und tatsächlichen Arbeitszeiten in Deutschland beklagt. Dass ein Vollzeitbeschäftigter im Durchschnitt gut 2,5 Stunden pro Woche länger arbeitet als tarifvertraglich vereinbart, ist aber kein Grund zur Sorge. Die Differenz spiegelt schließlich auch wider, dass viele Arbeitnehmer Ãœberstunden leisten, die zum Teil mit Zuschlägen vergütet werden. Bei guter Konjunktur reichen die vereinbarten Wochenarbeitszeiten vor allem in der Industrie nicht aus, um volle Auftragsbücher zügig abzuarbeiten.
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Steuerbefreiung beim Kauf eines Elektroautos reicht nicht aus
Deutsche fordern Kaufzuschuss von 5.000 Euro für Elektroautos nach französischem Vorbild
Umfrage von AutoScout24 zeigt: Steuerbefreiung reicht als Anreiz nicht aus
München (ots) – Anlässlich des Tags der Umwelt hat AutoScout24 seine Nutzer zur aktuellen Debatte um eine staatliche Förderung von E-Mobilität befragt. Eine Steuerbefreiung allein überzeugt deutsche Autofahrer nicht: Sie wünschen sich vor allem einen Kaufzuschuss für Elektroautos. Von den 1.116 Teilnehmern der Online-Befragung forderte fast die Hälfte (45 Prozent) eine finanzielle Unterstützung von 5.000 Euro nach französischem Vorbild.
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Mindestlohn für Forstarbeiter
IG BAU: Regierung muss Forst-Mindestlohn zügig umsetzen
Frankfurt am Main – Die Forstgewerkschaft IG BAU fordert die Bundesregierung auf, sich zügig um vernünftige Mindestbedingungen für Forstarbeiter zu kümmern. „Die lange Verzögerung bei der Einführung von Mindestlöhnen in der Branche ist für Mitarbeiter und Betriebe unverständlich“, sagte IG BAU-Bundesvorstandsmitglied Harald Schaum anlässlich des Weltumwelttages am kommenden Sonntag (für die Red. 5. Juni 2011). „Wer diesen Tag unter das Motto ‚Wälder schützen – für Mensch, Natur und Klima‘ stellt und gleichzeitig nichts für die Menschen tut, die mit ihrer Arbeit den Wald pflegen und erhalten, macht sich unglaubwürdig“, sagte Schaum.
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Arbeitslosigkeit erhöht drastisch das Risiko, vorzeitig zu sterben
Baierbrunn (ots) – Wer längere Zeit arbeitslos war, hat im Mittel ein um 63 Prozent höheres Risiko, vorzeitig zu sterben – Männer mit 78 Prozent deutlich ausgeprägter als Frauen mit 37 Prozent, berichtet das Apothekenmagazin „BABY und Familie“.
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Deutsche Rentenversicherung ist nicht Absender von Gewinnspiel
Berlin (ots) – Die zurzeit von der „Renteninitiative Deutschland – Boesche Direct GmbH“ mit dem Hinweis „Aktuelle Renteninformationen“ versandten Schreiben stehen in keinem Zusammenhang zur Deutschen Rentenversicherung. Hierauf weist die Deutsche Rentenversicherung Bund in Berlin hin.
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Aufwendungen im Zusammenhang mit der Errichtung eines Schiffsfonds sind nicht sofort abziehbar
Urteil vom 14.04.11 BFH IV R 8/10
Mit Urteil vom 14. April 2011 IV R 8/10 hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden, dass Konzeptions-, Gründungs-, Finanzierungs- und Platzierungskosten eines in der Rechtsform einer GmbH Co. KG geführten Schiffsfonds in voller Höhe als Anschaffungskosten des Schiffs (Tankschiff bzw. Containerschiff) zu behandeln sind.
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Weitere Bundesländer erhöhen die Grunderwerbssteuer – Steuer-Spartipps nützen
Das der Traum vom Eigenheim gut finanziert sein will, ist den meisten Immobilienkäufern bewusst. Weniger deutlich vor Augen haben viele allerdings die Steuer, die unter Umständen beim Erwerb von Immobilieneigentum fällig wird. Vor allem bei der Grunderwerbssteuer hält der Fiskus die Hand auf.
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Abschreibung von Windparks
Urteil vom 14.04.11 BFH IV R 46/09
Urteil vom 14.04.11 BFH IV R 15/09
Mit Urteil vom 14. April 2011 IV R 46/09 hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden, dass ein Windpark aus mehreren selbständigen Wirtschaftgütern besteht, die aber einheitlich abzuschreiben sind.
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Forderung nach einem europäischen Finanzministerium
Neue Westfälische (Bielefeld): Streit in Koalition um EU-Finanzministerium
Bielefeld (ots) – Bielefeld. Steffen Kampeter, Finanzsstaatssekretär, hält Jean-Claude Trichets Forderung nach einem europäischen Finanzministerium für „Zukunftsmusik“.
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Vermietung an Angehörige
Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) informiert:
Die Vermietung von Gebäuden oder Eigentumswohnungen zu Wohnzwecken gilt als eines der Steuersparmodelle. Dies ist dadurch bedingt, dass durch hohe Werbungskosten, welche insbesondere durch die aufgrund der Fremdfinanzierung entstehenden Schuldzinsen, hohen Abschreibungs- und Erhaltungsaufwendungen steuerlich abziehbare Verluste entstehen können. Oft liegt bei der Vermietung an fremde Dritte auf Dauer Einkunftserzielungsabsicht vor, weswegen dies steuerlich unbedenklich ist.
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