2,1 Millionen Euro für einen BioÖkonomieRat
Klima, Ernährung, Energie – die Bundesregierung lässt sich beraten und zwar nachhaltig! 1971 gründete sie ihren „Sachverständigenrat für Umweltfragen“ (SRU).
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Seit 1992 gibt es den „Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen“ (WBGU). Und im Jahr 2001 schuf sie den Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE).
2009 war es dann nach Meinung des Bundesforschungsministeriums höchste Zeit, die Nachhaltigkeit zu untermauern – der „BioÖkonomieRat“ wurde gegründet. Die ersten drei Ratsjahre sollen die Steuerzahler jetzt knapp 2,1 Millionen Euro kosten. Als Gegenleistung gibt’s Empfehlungen an die Bundesregierung. Die allererste Ratsempfehlung war, die Forschungsaktivitäten stärker zusammenzufassen. Vielleicht sollte die Regierung zunächst einmal damit beginnen, ihre Beratungseinkäufe zu bündeln.
Audio-Kommentar von Dr. Karl Heinz Däke: http://www.steuerzahler.de/files/35181/Karl_Heinz_Daeke_Beispiel_Bio-Oekonomie-Rat_53sek.mp3