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Gemeinwohldienst für Langzeitarbeitslose



Essen (ots) – In der Diskussion über einen Gemeinwohldienst für Langzeitarbeitslose hat der NRW-Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Guntram Schneider, SPD-Vize Hannelore Kraft gegen Kritik verteidigt.



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„Wir brauchen die Diskussion über einen dritten kommunalen Arbeitsmarkt für Menschen, die so viele Handicaps haben, dass sie in reguläre Beschäftigung nicht zu vermitteln sind“, sagte Schneider den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Montagausgabe). In anderen europäischen Ländern werde der Dienst an der Gesellschaft längst praktiziert. „Das hat nichts damit zu tun, dass man eine bestimmte Gruppe von Langzeitarbeitslosen aufgibt“, erklärte Schneider.
Allerdings müsse bei gemeinnütziger Beschäftigung darauf geachtet werden, dass tarifliche Standards nicht unterhöhlt würden.


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