Umfrage zur Wohnbauförderung: Unterstützung von Familien für die Deutschen besonders wichtig
Kinder und Umwelt zuerst – Die Forderungen der Deutschen an eine gerechte Wohnbauförderung
Umfrage zur Wohnbauförderung: Unterstützung von Familien für die Deutschen besonders wichtig / Laut repräsentativer Umfrage von Immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale, Ökologie ebenfalls wesentliches Kriterium
Nürnberg, 6. Oktober 2010. Die staatliche Förderung von selbstgenutztem Wohneigentum ist ein wichtiger Baustein der Immobilienfinanzierung. Laut repräsentativer Umfrage von Immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale, geht es den Deutschen aber nicht in erster Linie um möglichst viel Geld. Vielmehr sprechen sie sich mehrheitlich für eine nachhaltige ökologische Förderung aus, die allen und insbesondere Familien zugute kommt.
.
Die Befragten sollten die drei Kriterien auswählen, die für sie am wichtigsten sind. Hier das Ergebnis:
– Sie sollte ökologische und Energie sparenden Techniken fördern: 52 Prozent
– Sie sollte Familien mit Kindern fördern: 52 Prozent
– Sie sollte allen zugänglich sein: 50 Prozent
Dass die Förderung von möglichst vielen Menschen beantragt werden kann, ist den Deutschen mit 50 Prozent sogar wichtiger als die Verständlichkeit der Förderbedingungen, die nur für 38 Prozent zu den bedeutendsten Kriterien zählt. Eine möglichst hohe Fördersumme ist sogar nur für 17 Prozent ausschlaggebend.
Während die Gesamtgruppe der befragten Ökologie und Familienförderung für gleich wesentlich hält, verschieben sich nach Altersgruppen beziehungsweise Lebensphasen getrennt die Prioritäten: Die ökologische Förderung steht für die 30- bis 39-Jährigen mit 70 Prozent und für die 50- bis 59-Jährigen mit 69 Prozent an erster Stelle. Die Altersgruppe dazwischen, die 40- bis 49-Jährigen, geben hingegen einer möglichst familienfreundlichen Regelung mit 66 Prozent den Vorrang.
Für die repräsentative Immowelt-Studie „Wohnen und Leben“ wurden im Januar 2010 vom Marktforschungsinstitut Innofact 1.029 Personen ab 18 Jahren befragt.