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So können Anleger vom Boom bei den erneuerbaren Energien profitieren



(djd/pt). Die Wirtschaft wächst wieder, und mit ihr auch der Bedarf an Strom, Wärme und Kraftstoff. Woher die benötigte Energie kommen soll, darüber wird zwar immer noch heftig gestritten. Grundsätzlich sind die Weichen allerdings eindeutig in Richtung der erneuerbaren Energien gestellt.


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Das Energiekonzept der Bundesregierung sieht einen sukzessiven Umbau der Energielandschaft in Deutschland vor. Ob Wind, Wasserkraft, Photovoltaik, Erdwärme oder Biomasse: Bis zum Jahr 2080 soll sich das Land zu 80 Prozent aus regenerativen Energien versorgen können – derzeit tragen sie immerhin schon beachtliche 18 Prozent zur Deckung des Strombedarfs bei.

Garantierte Abnahmepreise geben Anlegern Sicherheit
Auch für die Geldanlage ergeben sich daraus interessante und langfristige Perspektiven. Wer am Boom der „Erneuerbaren“ partizipieren will, hat die Wahl zwischen Investments in Solarfonds, Windparks, Biogasanlagen und gemischte Ökobeteiligungen. Georg Hetz, Geschäftsführer der UmweltDirektInvest-Beratungs GmbH (UDI): „Renditen von sieben bis zehn Prozent pro Jahr zeigen, dass diese grünen Geldanlagen auch ökonomisch reizvoll sind – ein reines Gewissen und eine gute Rendite schließen sich also längst nicht mehr aus.“

Die attraktiven Renditen ergeben sich nicht zuletzt aus den garantierten Erlösen, die aus den erneuerbaren Energien erzielt werden können. Der Staat hat mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) stabile und verlässliche Rahmenbedingungen für entsprechende Investitionen geschaffen. Das EEG verpflichtet die Energieversorger, den aus regenerativen Energien gewonnenen Strom in die eigenen Netze einzuspeisen, und garantiert die Abnahmepreise. Georg Hetz: „Das gibt dem Anleger eine enorme Sicherheit, denn die Abnahmepreise sind ab der Inbetriebnahme für 20 Jahre festgeschrieben.“

Beimischung zum Portfolio
Anleger sollten allerdings beachten, dass es sich bei „grünen“ Fonds in der Regel um unternehmerische Beteiligungen handelt – im Gegensatz zu einem Sparbrief beispielsweise. „Die Anlagen lohnen sich erst ab einer Laufzeit von acht Jahren aufwärts, so richtig spannend wird es in den letzten Jahren der meist 20-jährigen Frist. Denn da steigen die Ausschüttungen überproportional an“, weiß Georg Hetz. Viele Investoren nutzen bereits die Chancen solcher grünen Geldanlagen, die sich aufgrund steigender Ausschüttungen vor allem auch als Beimischung zur Zukunftsvorsorge eignen. Georg Hetz: „Aus Diversifizierungsgründen sollte diese Anlageform in einem vernünftigen Verhältnis zu ihrem Gesamtvermögen stehen, aber entgehen lassen sollte man sich eine Beteiligung am Umbau unserer Energieversorgung auf keinen Fall.“

Der „UDI Biogasfonds 2011“
Nach dem Erfolg der letzten Biogas-Beteiligungsangebote legt der Nürnberger Ökofonds-Spezialist UDI nun wieder einen eigenen Biogasfonds auf. Die Planer kombinieren Ertragskraft mit geringem Risiko und kompetentem Management. Bemerkenswert bei den UDI-Biogasprojekten sind die achtsame Standortauswahl und die Berücksichtigung der eigenen Gesetze der Landwirtschaft mit Blick auf angemessene, biologische Kreisläufe.
Als Fonds wird Biogas auch für private Investoren interessant. Die Mindestbeteiligung beträgt 5.000 Euro, die Laufzeit 21 Jahre.
Unter www.udi.de gibt es mehr Informationen.

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