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288.000 Euro für die Schulung von Vertriebsmanagern bei Banken



Die Weiten des Internets wollen gebändigt werden. Oder besser gesagt, die sich online tummelnden Bürger.


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Mit finanzieller Hilfe des Bundesbildungsministeriums schulen die Sparda-Banken mit Unterstützung der Berliner Steinbeis Hochschule hierzu ihre Vertriebsmanager und Kundenberater in interaktiven Web 2.0-Anwendungen, um die vertriebsorientierten Aktivitäten zu stärken. Steuergelder werden also dafür eingesetzt, um den direkten Kundenkontakt von Banken per Internet auszubauen. Wer also künftig im Internet diverse Finanzprodukte angeboten bekommt, kann darauf vertrauen, die versierten Verkäufer mit eigenem Geld geschult zu haben. Hoffentlich stimmt dann wenigstens das Produkt selbst! Fakt ist jedenfalls, dass Banken, ob privat oder genossenschaftlich, ihre Vertriebsprofis mit eigenen Mitteln aus- und weiterbilden sollen. Die vom Steuerzahler für das Bildungsprojekt der Sparda Banken gezahlten 287.987 Euro sind kein gut angelegtes Geld.

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