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Sanierung der Krankenkassen auf Kosten der Verbraucher



Schwetzingen (ots) – Verbraucher müssen künftig voraussichtlich Mehrkosten von bis zu 70 Euro monatlich für Zusatzbeiträge ihrer Krankenversicherung in Kauf nehmen. Das gibt der GKV-Spitzenverband bekannt. Damit dringt nach der Pleite der gesetzlichen Krankenkasse City BKK das Milliardenloch in den Kassen gesetzlicher Versicherungen weiter in das öffentliche Bewusstsein.


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„Die Sanierung der finanziell angeschlagenen Krankenkassen soll durch die steigenden Zusatzbeiträge erfolgen. Für den Verbraucher bedeutet das in erster Linie, dass er die Angebote der Kassen künftig noch genauer vergleichen muss, um unnötige Mehrkosten zu vermeiden“, resümiert Versicherungsexperte Dr. Jochen Weber von der 1blick GmbH (www.1blick.de).

Auf 1blick.de bietet der Versicherungsexperte Weber einen Ãœberblick über die verschiedenen Angebote der Kassen sowie die potentiell anfallenden Zusatzbeiträge. Unter https://1blick.de/versicherungsvergleich/gesetzliche-krankenversicherung können Angebote verschiedener gesetzlicher Kassen verglichen und Verträge bei Bedarf gleich abgeschlossen werden. „Wir stellen in unserem Angebot Krankenkassen ohne Zusatzbeiträge in den Vordergrund und bieten damit Alternativen an“, so Weber. „Eventuell sind bei einer Kasse für den Verbraucher Zusatzbeiträge zu erwarten. In diesem Fall sollte er einen Versicherungswechsel durchaus in Betracht ziehen“, sagt der Experte. „Vor der Kündigung bei der alten Kasse muss dabei keiner zurückschrecken. Schließlich sind dank der so genannten Aufnahmepflicht die gesetzlichen Kassen verpflichtet, jeden gesetzlich versicherten Bürger aufzunehmen, der wechseln will.“

Millionen gesetzlich Krankenversicherter zahlen bereits einen Zusatzbeitrag. In der Regel sind das acht Euro pro Monat. Diesen Betrag müssen die Versicherten zusätzlich zum derzeit geltenden Einheitssatz von 15,5 Prozent zahlen. Rund ein Dutzend Krankenkassen planen, künftig Mehrkosten für den Verbraucher zu erheben. Die Deutsche BKK kündigte die bevorstehende Erhöhung bereits an. „Durch die Zusatzbeiträge werden die finanziellen Schwierigkeiten der Kassen auf den Verbraucher abgewälzt. Das fördert natürlich nicht gerade das Vertrauen in das System.“

1blick (www.1blick.de) bietet die verbraucherfreundliche, transparente und kostenlose Möglichkeit eines produktunabhängigen Bedarfs-Checks der Versicherungen und Finanzen, der auch anonym erfolgen kann. Das Verbraucherportal für den mündigen Finanzbürger gibt dem Verbraucher die Möglichkeit zur Weiterbildung und transparente Vergleiche im Finanz- und Versicherungssektor im Internet. Mit 1blick setzt erstmals ein Internetportal die Standards aus dem mit wissenschaftlicher Unterstützung entwickelten Regelwerk der deutschen Finanznorm (DEFINO) auszugsweise online um.

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