Die Einführung der Abgeltungssteuer hat den Beratungsbedarf bei Mandanten rund um das Thema Einkünfte aus Kapitalvermögen (§20 EStG) deutlich erhöht.

Zu den unmittelbar Betroffenen gehören zudem nicht nur die „klassischen“ Sparer und Geldanleger, sondern beispielsweise auch GmbH-Gesellschafter oder Aktionäre und typische stille Gesellschafter. Aber Steuerberater selbst müssen sich umstellen, unter anderem weil mit der Einführung der Abgeltungssteuer der Katalog der steuerpflichtigen Kapitalerträge wesentlich erweitert wird. Die DATEV gibt deshalb Fachliteratur zum Thema heraus.

Bereits erhältlich ist aus der Reihe Kompaktwissen für Berater die 60-seitige Broschüre „Die neue Abgeltungssteuer“. Darin werden kurz und prägnant die wesentlichen Eckpunkte der neuen Steuer beschrieben und Gestaltungsmöglichkeiten aufzeigt.

Themen sind unter anderem:
* Geänderte Verrechnung von Verlusten aus Kapitalvermögen
* Ãœbergangsregelungen für Altverluste (entstanden bis zum 31.12.2008) aus privaten Veräußerungsgeschäften
* Besonderheiten beim Veranlagungsverfahren (zum Beispiel zwingende Veranlagung zum individuellen bzw. zum pauschalen Steuersatz)
Zur Weitergabe an die Mandanten gedacht, ist die Mandanten-Info „Die neue Abgeltungssteuer – Neuregelung der Besteuerung von Kapitaleinkünften ab 2009 schafft schon jetzt Handlungsbedarf“. Darin werden für Laien verständlich die wichtigsten Informationen zum Thema aufbereitet. Es fängt an mit einer Erklärung der neuen Steuer und geht weiter über die Themen, wer ist wie betroffen, Abschaffung des Halbeinkünfteverfahren für Privatpersonen, Abschaffung der Spekulationsfrist, bis zu Maßnahmen rund zur Altersvorsorge. Die Broschüre sensibilisiert Mandanten für das Thema Abgeltungssteuer und zeigt ihnen erste Handlungsoptionen auf. Auf Basis dieser Informationen können sie bei ihrem Steuerberater ihren Beratungsbedarf genauer formulieren.