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Alternativen gab es es sehr wohl bei der Hilfe für Griechenland



Das 140-Milliarden-Euro-Programm für Griechenland und das noch sehr viel weitergehende 750-Milliarden-Euro-Paket zur Absicherung des Euro waren nicht – wie oft behauptet – alternativlos. Das schreibt der ehemalige Wirtschaftsweise, Professor Dr. Bert Rürup, in seiner Kolumne auf Cash. Online.


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Nach Rürups Einschätzung spielt die Währungsgemeinschaft mit dem Rettungspaket auf Zeit. „Mit den Beschlüssen von Anfang Mai hat man sich – nicht mehr und nicht weniger – einige Jahre erkauft, um die gewaltigen
haushaltspolitischen Hausaufgaben erledigen zu können“, so der Ökonom.

Eine „Weginflationierung“ der Staatsschulden über die Notenpresse hält Rürup zwar für wenig wahrscheinlich. Dennoch stehe die geldpolitische Nagelprobe in Sachen Inflation mittelfristig bevor. Als Triebkräfte sieht der Volkswirt allerdings weniger die von der EZB verursachten Geldmengeneffekte als vielmehr eine Kombination aus Euro-Schwäche und anziehenden Rohstoff-Preisen.


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„Eine Gefährdung der Geldwertstabilität wird weniger aus der gestiegenen Staatsverschuldung und einer Komplizenschaft von Zentralbank und Regierung bei einer Haushaltskonsolidierung via Inflation erwachsen, sondern eher aus einer nachhaltigen Abwertung des Euro in Kombination mit einem Anstieg der Preise für kurzfristig nicht substituierbare Rohstoffe“, schreibt Rürup exklusiv für Cash. Online.

Lesen Sie den ganzen Text unter: www.cash-online.de/inflation

Quelle: openPR



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