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Bausparer profitieren von staatlicher Förderung



Nicht nur frisch gebackene Eltern wünschen sich ein eigenes Haus und einen Garten, in dem die Kinder unbeschwert aufwachsen können. Den meisten fällt es gerade in jungen Jahren schwer, das nötige Kapital aufzubringen. Das Verbraucherportal www.geld.de berichtet über Optionen der Immobilien-Finanzierung.



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Bauherren stehen vor der Wahl zwischen einem Bankdarlehen einerseits und dem klassischen Bausparen andererseits. Letzteres gilt als kompliziert, da das Modell aus mehreren Komponenten besteht und einiger Erklärung bedarf. Dennoch kürte die Stiftung Warentest in einer Untersuchung von 87 Kredituntersuchungen ein Angebot der Bausparkasse Schwäbisch Hall zum Testsieger. Das Institut bot seinen Kunden im Januar einen über 24 Monate zinssicheren Immobilienkredit zu einem effektiven Jahreszins von 4,02 Prozent an.
Positiv beurteilten die Experten vor allem die Möglichkeiten staatlicher Förderungen, welche Bausparkassen ihren Kunden durch sogenanntes „Wohn-Riestern“ offerieren. Durch die Zulagen sowie steuerliche Vorteile sichern sich Kunden im günstigsten Fall mehrere tausend Euro vom Staat.
Die Wahl des Kreditinstituts oder der Bausparkasse will grundsätzlich wohl überlegt sein. So förderte die Untersuchung der Stiftung Warentest enorme Unterschiede zwischen den Instituten zu Tage. Für einen Kredit in Höhe von 150 000 Euro beispielsweise ergaben sich bei einer Laufzeit von 20 Jahren und einer Tilgung von 2,5 Prozent Effektivzinsen zwischen 4,3 und 5,6 Prozent. In absoluten Zahlen ausgedrückt ist das ein Unterschied von 36 000 Euro, den es zu bedenken gilt.


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