Beschäftigungsfalle
Der Direktor des Instituts zur Zukunft der Arbeit, Klaus Zimmermann, hat den Vorstoß der NRW-SPD zur Schaffung eines gemeinnützigen Arbeitsmarkts für Langzeitarbeitslose scharf kritisiert.
. |
|
„Die Gefahr besteht, dass Menschen zu frühzeitig in einer öffentlichen Beschäftigungsfalle landen, aus der sie trotz ihres Potenzials nicht mehr herauskommen“, sagte Zimmermann der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe). Es seien noch nicht genügend Möglichkeiten geprüft worden, Hartz-IV-Empfänger in reguläre Beschäftigung zu bringen. „Der Vorschlag zielt auf den Aufbau eines separaten Arbeitsmarktes. Das wären dann staatliche Lebenszeitjobs“, sagte Zimmermann. |
.