Archiv für die Kategorie „Arbeitsmarkt“
Die Nutzung von Arbeitszeitkonten hat sich in der Krise bewährt
Arbeitszeitkonten haben sich in der Krise bewährt
Die Zeitguthaben der Mitarbeiter sind bis zum dritten Quartal 2009 im Durchschnitt von rund 72 auf 27 Stunden zurückgegangen. Zu diesem Zeitpunkt waren in jedem vierten von der Krise betroffenen Betrieb die Plusstunden aufgebraucht. Minusstunden wurden in fünf Prozent der betroffenen Betriebe aufgebaut.
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Ein-Euro-Jobs gehören abgeschafft
Reguläre Arbeitsplätze statt Ein-Euro-Jobs
„Ein-Euro-Jobs gehören abgeschafft: Sie verdrängen und ersetzen reguläre Arbeitsplätze und werden den individuellen Bedürfnissen der Erwerbslosen nicht gerecht. Sinn und Zweck dieser Maßnahmen ist es, prekäre Beschäftigung und den Niedriglohnsektor auszuweiten.
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700.000 bis 800.000 Vermittlungsgutscheine im Jahr – 8 % werden lediglich eingelöst
Vermittlungsgutscheine: Bislang für die Katz
Zwischen 700.000 und 800.000 Vermittlungsgutscheine geben die Arbeitsagenturen im Jahr aus. Mit den Gutscheinen können Arbeitslose private Vermittler beauftragen, für sie einen Job zu finden. Gelingt das, erhält der Vermittler eine Vergütung von der Arbeitsagentur. Obwohl sich das Instrument in Evaluationsstudien als effektiv erwiesen hat, werden weniger als 8 Prozent der Gutscheine auch eingelöst.
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Projekt: Unternehmenskulturen verändern – Karrierebrüche vermeiden
Bundesfamilienministerium startet gemeinsame Initiative mit der Wirtschaft für mehr Frauen in Führungspositionen
Projekt „Unternehmenskulturen verändern – Karrierebrüche vermeiden“ untersucht Gründe für Karrierebrüche bei Frauen
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Facebook, MeinVZ, Twitter – die sozialen Netzwerke gezielt in ihre Jobsuche einbinden
Follow us on Twitter: timeworkers.de setzt bei Zeitarbeitsvermittlung auf Social Networking
Berlin – Facebook, MeinVZ, Twitter – die Beliebtheit von Social-Media-Plattformen wächst nach wie vor stetig. Während für die einen insbesondere der private Austausch von Interesse ist, beziehen die anderen die sozialen Netzwerke gezielt in ihre Jobsuche ein, etwa indem sie die verschiedenen Plattformen dafür nutzen, wertvolle Kontakte für den Fortgang der eigenen Karriere zu knüpfen. Auch Personalvermittler und -abteilungen strecken ihre Fühler in Netzwerken wie Xing und Linkedin aus und „fahnden“ nach qualifiziertem Personal.
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Deutscher Online-Stellenmarkt erneut im Oktober im Wachstum
Monster Employment Index: Stärkster Jahreszuwachs bei Online-Stellenangeboten seit 2005
Eschborn (ots) – Im Oktober verzeichnet der deutsche Online-Stellenmarkt erneut ein Wachstum. Entsprechend weist der Monster Employment Index Deutschland ein Plus von 3 Punkten aus und erreicht mit 131 Punkten einen neuen Höchststand in diesem Jahr. Im Jahresvergleich steigt die Online-Nachfrage nach Arbeitskräften um 30 Prozent. Das ist der größte Zuwachs seit Ende 2005. Die Sektoren Verwaltung und Organisation (+10 Punkte), der Öffentliche Dienst (+9 Punkte) sowie Kreditinstitute und Versicherungen (+7 Punkte) führen diesen Monat mit den höchsten Zuwächsen. Erneut verzeichnet auch der Sektor Transport und Logistik (+9 Punkte) einen spürbaren Nachfragezuwachs. Baden-Württemberg steht im regionalen Vergleich erneut an der Spitze und verzeichnet den höchsten Zuwachs (+10 Punkte) im Bundesländervergleich.
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Der einzige Rekord in der Arbeitsmarktentwicklung ist der gigantische Zuwachs an Billigjobs
Billigjobs sind Weichspüler für Arbeitsmarktstatistik
„Der einzige Rekord in der Arbeitsmarktentwicklung ist der gigantische Zuwachs an Billigjobs, mit dem die Statistik weich gespült wird“, erklärt die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Sabine Zimmermann, zum heute veröffentlichten Arbeitsmarktbericht der Bundesagentur für Arbeit. Zimmermann weiter: „Der Anstieg von unsicheren und schlecht bezahlten Arbeitsplätzen, die der neue Arbeitsmarktbericht dokumentiert, ist dramatisch.
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Pläne, indischen Arbeitnehmern ohne Vorbedingung eine Arbeitserlaubnis zu gewähren, lehnt die IG BAU energisch ab
IG BAU: Grundsatz gleiche Bezahlung muss auch für Arbeiter aus Billiglohnländern gelten
Frankfurt am Main – Pläne, indischen Arbeitnehmern ohne Vorbedingung eine Arbeitserlaubnis zu gewähren, lehnt die IG BAU energisch ab. Dann könnten Inder zu den Bedingungen ihres Heimatlandes in der EU arbeiten, also zu Dumpinglöhnen. Derzeit verhandeln die EU und die Bundesregierung ein entsprechendes Freihandelsabkommen mit Indien, quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die nationalen Parlamente sind nicht mit einbezogen. „Das Vorhaben ist so durchsichtig wie falsch“, kritisierte der Bundesvorsitzende der IG BAU, Klaus Wiesehügel, die Pläne. „Die Regierung muss dafür sorgen, dass jeder der hier arbeitet – egal ob Deutscher oder Inder -, den deutschen Tarifbedingungen unterliegt.“
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Zahl der Erwerbstätigen hat im September 2010 in Deutschland weiter zugenommen
September 2010: Zahl der Erwerbstätigen steigt weiter
Wiesbaden (ots) – Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat die Zahl der Erwerbstätigen im September 2010 in Deutschland weiter zugenommen. Nach ersten vorläufigen Berechnungen waren im Berichtsmonat September 2010 rund 40,7 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Das waren 355 000 Personen oder 0,9% mehr als im September 2009. Damit setzt sich der positive Trend der Vormonate fort: Im Juni 2010 hatte die Zahl der Erwerbstätigen um 0,6% über dem entsprechenden Vorjahresergebnis gelegen, im Juli um 0,7% und im August um 0,8%.
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Bedarfssätze und Freibeträge bei Ausbildungsbeihilfe und Ausbildungsgeld steigen
Mehr finanzielle Unterstützung für 361.000 Auszubildende
Rückwirkend zum Beginn des neuen Ausbildungsjahres am 1. August 2010 bekommen rund 361.000 junge Menschen mehr Berufsausbildungsbeihilfe beziehungsweise Ausbildungsgeld. Diese Leistungen erhalten Auszubildende, bei denen der eigene Lohn oder das Einkommen der Eltern nicht ausreichen, um den Lebensunterhalt zu bestreiten.
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