Archiv für die Kategorie „Gehalt“
Zeitwertkonten bei körperlich anstrengenden Berufen – Entlastung für Unternehmen und Mitarbeiter sind Zeitwertkonten
Laut Statistischem Bundesamt ist oftmals der Beruf entscheidend, wenn Arbeitnehmer aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig in Rente gehen müssen. Arbeitnehmer, die in Hoch- und Tiefbauberufen gearbeitet hatten, gehen besonders häufig aus Krankheitsgründen in den Ruhestand (46,9 Prozent). Auch Angestellte aus Berufssparten wie Fliesenleger, Heizungsbauer und Polsterer (45,4 Prozent) sowie Maler und Lackierer (39,5 Prozent) gaben den Angaben zufolge ihren Beruf häufig aus gesundheitlichen Gründen auf. Wer aus Gesundheitsgründen in Rente geht, ist im Schnitt 55 Jahre alt; Arbeitnehmer, die in den regulären Altersruhestand gehen, sind in der Regel 63,5 Jahre alt.
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Die monatlichen Nettolöhne sind heute real niedriger als vor zehn Jahren
Konsumanstieg erfordert Lohnerhöhung
„Ein nachhaltiger Aufschwung durch eine verstärkte Binnennachfrage fällt nicht vom Himmel. Er muss durch politische Maßnahmen wie die Einführung eines Mindestlohns ausgelöst werden“, kommentiert Michael Schlecht die Einschätzung des arbeitgebernahen Instituts der Deutschen Wirtschaft, dass der private Konsum und die Investitionen die neuen Zugpferde des Aufschwungs sein werden. Der Chefvolkswirt der Fraktion DIE LINKE fährt fort:
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Sachbezüge anstatt von Gehaltserhöhungen – mehr netto vom brutto zum Beispiel durch Tankgutscheine
Mehr „Netto“ für alle: Kraftstoff-Gutschein als ideale „Gehaltserhöhung“
Idee von Osnabrücker Tankstellenbetreiber schafft Vorteile sowohl für Firmen als auch für Angestellte
Osnabrück. Gehaltserhöhungen haben oft einen großen Nachteil: Von dem Plus an „Brutto“ bleibt „netto“ oft nicht viel übrig.
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Deutschland wird nicht zum „Land der Leiharbeit“
Kein Heer von Billigarbeitern
Deutschland werde zum „Land der Leiharbeit“, klagt die IG Metall. Einzelne Betriebe würden bis zu 50 Prozent Zeitarbeitnehmer einsetzen. Die Zeitarbeit verdränge reguläre Jobs mit dem Ziel, eine „Billiglohnlinie“ zu etablieren. Tatsächlich sind die Löhne in der Zeitarbeit weder besonders niedrig, noch stellen die Zeitarbeitnehmer einen größeren Teil der Beschäftigten.
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Zeitarbeit Mindestlohn
„Miteinander statt übereinander reden“ – unter diesem Motto lud der iGZ-Landesbeauftragte für Hamburg, Angelo Wehrli, am Dienstag die Mitglieder des iGZ zum Gespräch mit dem stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Olaf Scholz.
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Bruttomonatsverdienst vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer – stiegen im zweiten Quartal 2010 um 3,4% gegenüber dem zweiten Quartal 2009
2. Quartal 2010: Reallöhne steigen um 2,3%
WIESBADEN – Nach Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind die Reallöhne, das heißt die preisbereinigten Verdienste, im zweiten Quartal 2010 im Vergleich zum zweiten Quartal 2009 um durchschnittlich 2,3% gestiegen. Die Verdienste – gemessen am Bruttomonatsverdienst vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer – stiegen im zweiten Quartal 2010 um 3,4% gegenüber dem zweiten Quartal 2009, die Verbraucherpreise erhöhten sich im selben Zeitraum um 1,1%.
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Entgeltunterschied zwischen Frauen und Männern mit dem Alter
Ãœberkommene Rollenstereotype und fehlende Kinderbetreuungsmöglichkeiten als Ursache
Mehr Berufserfahrung schlägt sich bei Frauen nicht in höherem Entgelt nieder. Nach jüngsten Angaben des Statistischen Bundesamts nimmt der Entgeltunterschied zwischen Frauen und Männern mit dem Alter zu. Während Berufsanfängerinnen lediglich 2 Prozent weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen, liegt der so genannte Gender Pay Gap bei den 35- bis 39-Jährigen bereits bei durchschnittlich 21 Prozent.
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Ein Basislohn muss kommen – 573 Euro netto für 110 Stunden unterschreiten die Grenze
Essen (ots) – Wenn der Handel ungelernten Menschen mit Aushilfsjobs eine Chance gibt, selbst Geld zu verdienen, ist das zu begrüßen. Geringqualifizierte haben es ohnehin schwer auf dem Arbeitsmarkt. Der Lohn dafür muss aber angemessen sein. 573 Euro netto für 110 Stunden im Dienst von S. Oliver unterschreiten die Grenze dessen, was gemeinhin als gerecht und anständig gilt.
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Koalitionsstreits um einen Mindestlohn in der Leiharbeit
Anlässlich des Koalitionsstreits um einen Mindestlohn in der Leiharbeit erklärt die arbeits- und sozialpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Anette Kramme: Die Leiharbeit braucht einen Mindestlohn. Schön, dass dies nun offenbar auch die Union anerkannt hat. Jetzt müssen CDU/CSU beweisen, dass sie es ernst meinen mit der neuen Mindestlohn-Rhetorik. Wir bieten der Union in dieser Frage unsere Unterstützung an. Für eine Lösung im Sinne der Arbeitnehmer stehen wir gerne zur Verfügung.
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Das Sprechen über das eigene Gehalt ist erlaubt – Urteil des Landesarbeitsgerichtes
Grundsätzlich wird man sich fragen, wer soll einem das Sprechen über das eigene Gehalt und das der Kollegen denn verbieten. Schließlich ist es, gerade in kleineren Betrieben, oft die einzige Möglichkeit herauszufinden, ob man für die gleiche Tätigkeit, ungesehen ob Mann oder Frau, religiöser Zugehörigkeit oder geografischer Herkunft, das gleiche Gehalt bekommt und der Arbeitgeber so den Gleichbehandlungsgrundsatz wart.
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