Archiv für die Kategorie „Gesundheit“
Formular Vorsorgeaufwand ist für den Normalbürger nicht verständlich
Fehler in Jahreslohnsteuerbescheinigungen 2010 zum Nachteil von Arbeitnehmern mit Jahresbrutto über 45.000 EUR
Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) informiert:
Ab dem Jahr 2010 sind die Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung in voller Höhe steuerlich abziehbar. Privat krankenversicherte Personen können den Teil ihrer Beiträge absetzen, der auf den Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenkassen entfällt. Beiträge bzw. Beitragsanteile für Zusatzversicherungen, Wahlleistungen oder eine Krankengeldversicherung sind steuerlich aber nicht zu berücksichtigen. „Die Neuregelung führt für alle Bürger zu einer spürbaren Minderung der Steuerlast“, erklärt Jörg Strötzel, Vorstandsvorsitzender des größten deutschen Lohnsteuerhilfevereins VLH.
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Steuererklärung für 2010: Hohe Selbstbehalte und hohe Beitragsrückerstattungen verringern den Entlastungseffekt in der Privaten Krankenversicherung
Bei Privatversicherten: Ersparnis aus Bürgerentlastungsgesetz schmilzt dahin
München (ots) –
– Steuererklärung für 2010: Hohe Selbstbehalte und hohe Beitragsrückerstattungen verringern den Entlastungseffekt in der Privaten Krankenversicherung.
– FinanceScout24 fürchtet: Versicherte werden tendenziell niedrigere Selbstbehalte wählen, weniger Kosten selbst tragen und damit weniger Beitragsrückerstattungen nutzen.
– Die Folge könnte eine abermalige Kostenexplosion in der Privaten Krankenversicherung sein.
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Änderungen des neuen "Bürgerentlastungsgesetz Krankenversicherung" werden in Lohnprogrammen nicht korrekt erstellt
LHRD entdeckt Fehler in Lohnprogrammen!
Betroffen sind alle freiwillig gesetzlich oder privat Krankenversicherte – es geht durchschnittlich um 1.000 Euro zusätzlicher Steuerminderung für 2010
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Anwartschaft für eine private Krankenversicherung als Sonderausgabe geltend machen
Wer einmal privat krankenversichert ist, muss das nicht zwingend bleiben. Es gibt viele Situationen, die dazu führen können, dass man als Angestellter wieder zurück in die gesetzliche Krankenversicherung muss. Das ist nicht schön, aber manchmal nicht zu ändern. In vielen Fällen ist die Rückkehr in die gesetzliche Krankenversicherung aber nur eine Ãœbergangslösung. Wer bereits weiß oder fest davon ausgeht, dass er über kurz oder lang wieder zurück in die private Krankenversicherung kann, hat die Möglichkeit, eine Anwartschaft zu vereinbaren.
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Gewinner und Verlierer der Gesundheitsreform
Die Frage nach den Gewinnern und Verlierern der Gesundheitsreform lässt sich aus Sicht der bundesdeutschen Bevölkerung eindeutig beantworten: Profiteure der Reform von Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) sind aus Sicht der Bürger in erster Linie die Pharmahersteller, alleinige Verlierer seien die gesetzlich Krankenversicherten. Nur etwa jeder Zehnte gibt an, die Reform habe weder Gewinner noch Verlierer hervorgebracht.
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Pflegeversicherung nicht mehr über eine private Zusatzversicherung finanzieren
Union schwenkt bei Pflegefinanzierung um
Zur Ankündigung von Johannes Singhammer (CSU), die Pflegeversicherung nicht mehr über eine private Zusatzversicherung finanzieren zu wollen, erklärt die pflegepolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Hilde Mattheis:
Es ist zu begrüßen, dass die Union anscheinend erkannt hat, dass eine verpflichtende private Zusatzversicherung zur Finanzierung der Pflegeversicherung sozial ungerecht ist.
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Zusatzbeitrag der Krankenkassen bei Hartz-IV-Empfängern
Bonn (ots) – Durch die Gesundheitsreform wurden Hartz-IV-Empfänger offiziell vom Zusatzbeitrag der Krankenkassen befreit. Doch wie sieht es beim Zusatzbeitrag 2011 aus? Arbeitslosengeld-II-Empfänger (ALG-II) bleiben von Zusatzbeiträgen nicht grundsätzlich verschont, sagt das Expertenportal www.vnr.de . Die Krankenkasse könne den Differenzbetrag zwischen dem durchschnittlichen und dem kasseninternen Zusatzbeitrag verlangen. Im Januar 2011 sind demnach sechs Kassen betroffen.
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Der Gesundheitsfonds ist prall gefüllt
Düsseldorf (ots) – Ein Kommentar von Birgit Marschall: Der Gesundheitsfonds – jenes Ungetüm, dem sämtliche Beiträge der gesetzlich Versicherten zufließen – schwimmt in Geld: Mehr als drei Milliarden Euro wird der Fonds in diesem Jahr mehr einnehmen, als er benötigt, um die Ansprüche der Krankenkassen zu erfüllen.
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Die Gesundheitsreform machts möglich: Wahltarife für gesetzlich Versicherte
Die Gesundheitsreform enthält neben der leidigen Beitragserhöhung auch entscheidende Verbesserungen für gesetzlich Versicherte.
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BFH erleichtert den Nachweis von Krankheitskosten als außergewöhnliche Belastungen
Urteil vom 11.11.10 BFH VI R 17/09
Urteil vom 11.11.10 BFH VI R 16/09
Unter Änderung seiner bisherigen Rechtsprechung hat der Bundesfinanzhof (BFH) mit Urteilen vom 11. November 2010 VI R 17/09 und VI R 16/09 entschieden, dass zur Geltendmachung von Krankheitskosten als außergewöhnliche Belastungen der Nachweis einer Krankheit und der medizinischen Indikation der Behandlung nicht mehr zwingend durch ein vor Beginn der Behandlung eingeholtes amts- oder vertrauensärztliches Gutachten bzw. Attest eines öffentlich-rechtlichen Trägers geführt werden muss. Der Nachweis kann vielmehr auch noch später und durch alle geeigneten Beweismittel geführt werden.
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