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Das geplante Betreuungsgeld für selbsterziehende Eltern wird kommen



„Das im Koalitionsvertrag von Union und FDP vereinbarte Betreuungsgeld für selbsterziehende Eltern steht für uns nicht zur Disposition“ erklärte der Kreisvorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU Rems-Murr, David Müller. Er kritisierte damit Interviewäußerungen des FDP-Generalsekretärs Christian Lindner vom Wochenende.

Das geplante Betreuungsgeld sei angesichts des massiven und kostenintensiven Ausbaus öffentlicher Betreuungsangebote für unter 3-jährige Kinder eine Frage der Gerechtigkeit. Der Staat könne nicht einseitig Familien fördern, denen er mit seinem Angebot Berufs- und Einkommensmöglichkeiten eröffne. Er müsse genauso diejenigen Eltern unterstützen, die ihre Kinder zu Hause erziehen und damit sowohl auf Erwerbsmöglichkeiten verzichteten als auch die Erziehungskosten selbst tragen würden. Diese Selbstbetreuung sei keine Erziehung zweiter Klasse, im Gegenteil. „Wir trauen den Eltern, die ihrer Kinder selbst erziehen, etwas zu“ so David Müller.

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Deswegen spreche sich der EAK Rems-Murr in Ãœbereinstimmung mit dem EAK Baden-Württemberg auch klar dafür aus, dieses Betreuungsgeld direkt an die Eltern auszubezahlen und lehnt die Ãœberlegungen einer Gängelung der Eltern durch Gutscheine ab.

Quelle: openPR

Evangelischer Arbeitskreis (EAK) der CDU Rems-Murr
David Müller, Vorsitzender
Hauptstr. 102, 71364 Winnenden
www.eak-rems-murr.de



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