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Die Investition in Hochleistungsdämmung lohnt sich langfristig – niedrige Zinsen und Fördergelder nutzen



(djd/pt). Immobilienbesitz ist für die Deutschen schon immer die sicherste Art der Altersvorsorge gewesen. Statt Miete zu zahlen, baut man durch die Finanzierung eines Hauses oder einer Wohnung wertbeständiges Vermögen auf. In fortgeschrittenem Alter lebt man miet- und finanzierungsfrei, zudem kann das eigene Haus oder die eigene Wohnung auch der nächsten Generation nützlich sein. Wie bei anderen Geldanlagen kommt es aber auch bei Immobilien darauf an, wie clever man sein Geld investiert.

Nachträgliche Dämmung älterer Häuser
Ältere, nicht sanierte Immobilien belasten das Budget mit hohen Energiekosten, die sich längst zur „zweiten Miete“ entwickelt haben. Die Investition in eine energetische Verbesserung verspricht daher langfristig eine gute Rendite. Je schneller die Energiekosten künftig klettern, desto früher rechnet sich die Investition. Gut geeignet für die nachträgliche Dämmung älterer Häuser sind beispielsweise Hochleistungsdämmstoffe aus Polyurethan. Durch ihre hocheffiziente Dämmleistung genügen hier im Vergleich zu anderen Materialien schlankere Aufbauten. So muss man die bestehende Bausubstanz im Rahmen der energetischen Modernisierung nicht mehr als nötig verändern und erreicht dennoch einen hohen Energiestandard. Leistungsfähige, dünne Dämmschichten vergrößern den nutzbaren Wohnraum.

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Historisch niedrige Zinsen und Fördergelder nutzen
„Immobilieneigentümer können jetzt die Chance nutzen und in einer Zeit historisch niedriger Zinsen in die Gebäudesanierung investieren“, rät der Leiter des unabhängigen Instituts für Vorsorge und Finanzplanung, Professor Dr. Thomas Dommermuth. Er weist darauf hin, dass Sanierungsmaßnahmen, wie zum Beispiel eine nachträgliche Dämmung des Dachs, sogar förderfähig sind. So könne der Sanierer neben seinen Heizkosteneinsparungen auch Erträge aus staatlich geförderten Krediten oder Zuschüssen erzielen. „Ein gut gedämmtes Haus erwirtschaftet eine echte ,Dämm-Rendite‘ für seine Eigentümer – mehr als jede seriöse Finanzanlage das zur Zeit bieten kann“, ergänzt Dommermuth. Im Internet unter www.daemmrendite.de gibt es weitere Informationen zum Thema.

Renditestarke Sanierung
Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung hat die Rendite einer Steildachdämmung – Abschreibungszeit 23 Jahre, Fläche 140 Quadratmeter – beispielhaft durchgerechnet. Aus einer Investition von 24.600 Euro in eine Sanierung mit Polyurethan-Dämmung errechnete sich bei einer moderaten Steigerung des Ölpreises von zehn Prozent pro Jahr durch die Energieeinsparungen eine Rendite von 6,88 Prozent pro anno auf das eingesetzte Kapital – steuerfrei. Eine alternative Geldanlage müsste eine Bruttorendite von 9,55 Prozent pro anno erzielen, da vom Gewinn noch steuerliche Abgaben zu leisten sind.



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