Diesel-Partikelfilter einbauen und 330 Euro Zuschuss
Menden (ots) – Noch genau vier Wochen, dann ist Weihnachten: höchste Zeit, Geschenke zu besorgen – und das Fahrzeug fit für 2011 zu machen. Denn nur bis Ende des Jahres gibt es für den Einbau eines Diesel-Partikelfilters einen staatlichen Zuschuss von 330 Euro.
Förderberechtigt sind Pkws, Wohnmobile und Transporter bis 3,5 Tonnen. Mit einem Filter an Bord erhalten sie deutschlandweit freie Fahrt – keine Selbstverständlichkeit, denn mehr als 40 Städte und Kommunen haben Umweltzonen eingeführt, bei denen Fahrzeuge mit zu hohen Partikelemissionen ausgeschlossen bleiben. Bei Verstößen gibt es ein Knöllchen und einen Punkt in Flensburg. 2011 kommen weitere Umweltzonen hinzu, zum Beispiel in Leipzig. Dort dürfen Dieselfahrer dann nur noch mit grüner Feinstaubplakette an der Windschutzscheibe ins Zentrum. In vielen anderen Städten verschärfen sich die Vorgaben – etwa in Düsseldorf, Wuppertal, Augsburg oder Osnabrück. Bremen schaltet im Juli sogar auf „Grün“: Wer eine rote oder gelbe Plakette hat, kommt nicht mehr in die Innenstadt. Vielerorts laufen zudem Ausnahmegenehmigungen für Handwerker, Lieferanten und Gewerbetreibende aus. Bislang galten die Fahrbeschränkungen für sie in der Regel nicht. Die Ãœbergangsfrist endet am 31. Dezember 2010 – dann müssen auch sie die Vorgaben zum Schadstoffausstoß erfüllen und nachrüsten, um weiterhin mobil zu sein.
.
Nachrüsten und doppelt profitieren
„Fahrzeughalter sollten noch in diesem Jahr nachrüsten, um vom staatlichen Förderprogramm zu profitieren“, sagt Michael Himmen, Mitglied der Geschäftsleitung von HJS Emission Technology – ein mittelständisches Unternehmen aus dem Sauerland, das sich auf Technologien zur Abgasnachbehandlung spezialisiert hat. „Schließlich zahlt es sich doppelt aus, jetzt einen HJS City-Filter® einzubauen: Man bekommt 330 Euro staatlichen Zuschuss – und unbegrenzte Mobilität in Umweltzonen.“ Die Technologie wurde mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet, weil sie den Ausstoß von Rußpartikeln effektiv senkt. Dank Partikelfilter erhalten Euro-III-Diesel eine grüne Plakette – und damit deutschlandweit freie Fahrt. Weiterer Vorteil: Der Einbau steigert den Wiederverkaufswert des Fahrzeugs erheblich.
Die staatliche Prämie von 330 Euro lässt sich auch nachträglich anfordern: Bis 15. Februar 2011 nimmt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), das für die Abwicklung zuständig ist, die Anträge auf den Zuschuss entgegen. Fast 100.000 Dieselfahrer haben sich in diesem Jahr bereits für eine Nachrüstung entschieden und die entsprechenden Unterlagen beim BAFA eingereicht. Dazu gehören der vom Antragsteller unterschriebene Förderantrag und die Kopie des Fahrzeugscheins (Zulassungsbescheinigung Teil I) mit Angaben zum eingebauten Partikelfilter-System. Zu den Fördervoraussetzungen für Pkws und Wohnmobile zählt, dass sie vor dem 1. Januar 2007 zugelassen wurden. Für leichte Nutzfahrzeuge wie Transporter und Kleinlaster ist der 17. Dezember 2009 Stichtag. Wer bei dem staatlichen Förderprogramm zum Zuge kommen will, sollte nicht länger warten: Die Werkstätten rechnen zum Jahresende mit einem enormen Ansturm.
Weitere Details zum Förderprogramm lassen sich unter www.bafa.de nachlesen. Mehr zum HJS City-Filter® und zu weiteren Abgastechnologien – etwa für Busse oder Lkws – gibt es unter www.hjs.com . Gerne berät das Team von HJS bei Fragen zur Nachrüstung und zum Partikelfilter-Förderprogramm unter der Hotline 01805 457373 (0,14 Euro/Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen).
Ãœber HJS:
Als mittelständisches Unternehmen mit Sitz in Menden/Sauerland steht die 1976 gegründete HJS Emission Technology GmbH & Co. KG für langjährige Erfahrung und Kompetenz im Bereich der Abgasnachbehandlung. Rund 500 Mitarbeiter entwickeln, fertigen und vermarkten modulare Systeme zur Reduzierung von Schadstoffemissionen. Die innovativen Umweltschutz-Technologien kommen sowohl in der Erstausrüstung als auch in der Nachrüstung bei Pkws, leichten bis schweren Nutzfahrzeugen sowie bei mobilen und stationären Anwendungen im Non-Road-Bereich zum Einsatz. Neben Systemen für Otto-Motoren bietet HJS heute vor allem Lösungen für Dieselmotoren an – insbesondere zur Minderung von Rußpartikeln und Stickoxiden. Mit umfangreichen Patentrechten für DPF® (Diesel-Partikelfilter) und SCRT® (Selective Catalytic Reduction Technology) setzt HJS national und weltweit Maßstäbe.
HJS Emission Technology GmbH & Co. KG, Sitz Menden, AG Arnsberg, HRA 4722, Geschäftsführer: Hermann J. Schulte, Dr. Herman Weltens / pers. haftende Gesellschafter: HJS Fahrzeugtechnik Beteiligungs GmbH, AG Arnsberg, HRB 4771, HJS Management GmbH & Co. KG, AG Arnsberg, HRA 6835
Geschäftsführer: Hermann J. Schulte, Dr. Herman Weltens