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Eine vernünftige, verlässliche Energiepolitik sieht wahrlich anders aus



tz München: Solarförder-Kürzung fällt aus: Chaotische Energiepolitik
München (ots) – Die schwarz-gelbe Energiepolitik geht so chaotisch weiter, wie sie angefangen hat. Nach dem Kapitel „Rein in die Atomkraft, raus aus der Atomkraft“ kommt nun das gleiche Spiel bei der Solarenergie: Erst wird die Förderung von Photovoltaikanlagen als überflüssig gegeißelt und gekürzt – und nun fließt das Geld für Sonnenstrom doch wieder wie bisher.


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Eine vernünftige, verlässliche Energiepolitik sieht wahrlich anders aus. Denn es gehörte ja nicht gerade ökonomisches Genie dazu, um voraussagen zu können: Wenn die Förderung gekürzt wird, werden weniger neue Solaranlagen errichtet. Dass die Regierung im selben Moment, da sie den Ausbau der Erneuerbaren bejubelt, deren Förderung runterfahren wollte, gehörte ohnehin in die Kategorie politisches Tollhaus. Der Rückgang des Neubaus von Solaranlagen beweist: Entgegen aller Propaganda, mit einer Solarstromanlage würden ein paar Reiche beim faulen Sonnenbad noch reicher, zeigt sich, dass sich Photovoltaik ohne Subvention noch nicht rechnet. Jede neue Energieform braucht eine Anschubfinanzierung – das war bei der Atomenergie über Jahrzehnte nicht anders.

Klaus Rimpel

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