Elterngeld für Minijobber soll gekürzt werden
Frankfurt (ots) – Das Sparpaket der Bundesregierung geht weiter als vermutet: Familienministerin Schröder will nun auch das Elterngeld für Minijobber kürzen. Hat ein Vater oder eine Mutter einen 400-Euro-Job als Zweitjob, soll das Elterngeld in Zukunft nur noch auf Basis des Hauptjobs festgelegt werden. SKD Frankfurt rät angehenden Eltern, alle Möglichkeiten der Steueroptimierung auszuschöpfen, um ein maximales Nettogehalt als Berechnungsgrundlage angeben zu können.
Schon die Abschaffung des Elterngeldes für Hartz-IV-Empfänger stieß auf breite Kritik. Nun erwägt das Bundesfamilienministerium laut Medienberichten weitere Einschnitte: Minijobbern und Familien, die einen Kinderzuschlag erhalten, soll ebenfalls das Elterngeld gekürzt werden. Minijobs werden demnach nicht mehr zum Einkommen dazugerechnet, nur der Hauptjob dient als Berechnungsgrundlage. Wer mit einem Minijob sein Gehalt aufbessert und nun zur Betreuung seines Kindes zu Hause bleiben möchte, kann bis zu 268 Euro weniger Elterngeld im Monat erhalten. Mit den Kürzungen will die Regierung insgesamt 600 Millionen Euro sparen, davon gehen etwa 155 Millionen zu Lasten der Nettoeinkommen ab 1.240 Euro pro Monat, rund 440 Millionen sollen bei Geringverdienern eingespart werden.
Monika Fauser, Geschäftsführerin der SKD Steueroptimierte Kapitalanlagen Deutschland GmbH, empfiehlt angehenden Eltern einen umfassenden, lebensereignisorientierten Finanzcheck. Der lohnt sich immer – egal ob bei geringerem oder höherem Einkommen. „Mit steueroptimierten Kapitalanlagen kann jeder Lohnsteuerzahler seine Steuerlast deutlich reduzieren und das gesparte Geld direkt für seine Vorsorge oder die seiner Kinder anlegen“, erläutert Fauser. „Angesichts der neuen Sparpläne der Regierung zeigt sich ein weiterer Vorteil der SKD Steueroptimierung: Wer Steuern spart, erhöht sein Nettoeinkommen und damit die Berechnungsgrundlage für sein künftiges Elterngeld“, erklärt die Anlage-Expertin.
Die SKD Geschäftsführerin bedauert die geplanten Kürzungen beim Elterngeld. „Investitionen in unsere Kinder sind Investitionen in unsere gemeinsame Zukunft“, so Fauser. SKD Frankfurt geht mit gutem Beispiel voran: Die SKD Kinderförderung setzt sich dafür ein, Kinder stark zu machen, damit sie später entsprechend ihrer Fähigkeiten an der gesellschaftlichen Entwicklung teilhaben können.
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