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Gegen die hohen Benzinpreise können die Verbraucher nur eines ausrichten: sparen



Osnabrück (ots) – Stumpfe Waffen – Wer in den letzten Tagen aufmerksam durchs Land gefahren ist, hat es gemerkt: Die Benzinpreise sind in Bewegung. Alle Jahre wieder und besonders vor den Feiertagen, wenn der Besuch bei Oma oder Onkel anliegt.



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Die Mineralölwirtschaft jammert ob der ach so hohen Rohölpreise und beklagt, dass 2009 als Gewinnmarge nur 0,7 Cent in ihrer Kasse geblieben seien. Wir hoffen, dass die Herren in den Vorstandsetagen bei Shell und Co. Verständnis dafür aufbringen, wenn wir unsere Taschentücher stecken lassen und nur den Kopf schütteln.

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Damit sollen marktbeherrschende Positionen in allen Branchen geknackt werden. Andere verweisen auf das Bundeskartellamt und seine laufende Untersuchung des Spritmarktes. Alles stumpfe Waffen. Die Kartellwächter in Bonn haben mit ihren Erhebungen noch nie stechen können.

Gegen die hohen Benzinpreise können die Verbraucher nur eines ausrichten: sparen. Dazu gehören effiziente Fahrzeuge, die jeden Tropfen des endlichen Treibstoffes ausnutzen, eine vorausschauende Fahrweise, der Wille zum Umstieg auf Bus und Bahn bei Verantwortlichen und Nutzern. Dazu der Vorsatz, auch mal das Auto stehen zu lassen, aufs Rad zu steigen oder zu Fuß zu laufen. Gerade auch an den Feiertagen. Schöne Ostern.

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