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Monatlich voraussichtlich 50-70 EUR an Krankenkassen-Zusatzbeiträgen



Gesundheit wird teurer: Röslers Trümmerfeld kostet Patienten bares Geld
Kassenzusatzbeiträge von 50-70 EUR pro Monat bringen Patienten in Bedrängnis


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Densborn (ots) – Zwar zieht Philip Rösler weiter in das Ministerium für Wirtschaft, doch seine „Sparmaßnahmen“ im Gesundheitswesen werden die Patienten nachhaltig teuer zu stehen kommen. Ihnen blühen monatlich voraussichtlich 50-70EUR an Krankenkassen-Zusatzbeiträgen, deren Höhe seit 1. Januar nach oben hin keine Begrenzung mehr kennt. Anders lassen sich die Lücken nicht stopfen – denn auch bei der Rabattvertrag-Sparmaßnahme zwischen hiesigen Pharmaherstellern und der GKV spart der Patient am Ende wenig. Stattdessen wird er wieder zur Kasse gebeten. „Patienten sollten diesen einseitigen Sparkurs der Bundesregierung nicht mehr länger hinnehmen. Hier wird bewusst eine falsche Entscheidung hingenommen, da ein logisches Zurückrudern zu starken politischen Schaden anrichten würde“, so Pharma-Experte Thomas Weppelmann von Pharma-Reimporteur CC Pharma.

„Wenn die Krankenversicherungen seit Januar Zusatzbeiträge in unbegrenzter Höhe veranschlagen dürfen, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn die Beiträge in die Höhe schnellen“, so Weppelmann weiter. „Auch wenn die Beiträge ab der Zumutbarkeitsgrenze bezuschusst werden, ist der Anteil, der vom Patienten zu tragen ist, immer noch unangemessen hoch. Lösungen wie der kostengünstige Reimport von Medikamenten würden hier helfen, doch durch die Verträge, die an Quantifizierungen gebunden sind, wird dieser Weg nicht mehr so einfach – und öffnet der Pharmaindustrie Tür und Tor für Wunschpreise jeder Art. Durch die Rabattverträge wird diese einfach zu erzielende Sparmöglichkeit leider unterbunden.“

„Präparate, die das Land nicht verlassen haben, werden im Rahmenvertrag zur Arzneimittelversorgung zwischen den Spitzenverbänden bevorzugt – und das trotz höherer Kosten und in offenkundigem Widerspruch zur Gesetzesbegründung des AMNOG. Es ist absurd“, schüttelt Weppelmann den Kopf. Apotheker sollten sich davon jedoch nicht einschüchtern lassen und dennoch auf Reimporte setzen, Versorgungslücken seien keineswegs zu befürchten. „Auch Patienten sollten klare Zeichen setzen, indem sie ihren Apotheker auf ihre Medikamenten-Wahlfreiheit hinweisen und einen günstigen Reimport einfordern. Im Gegensatz zu den Rabattverträgen würde so tatsächlich gespart. Langfristig gesehen sollte allerdings auch politisch etwas passieren, denn auch wenn Rösler es nicht mehr kann, muss der AMNOG-Karren dennoch aus dem Dreck gezogen werden. Wir von CC Pharma helfen gerne dabei.“

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