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Nachbesserung des Datenregisters „EL.NA“ (Elektronischer Entgeldnachweis) gefordert



Der CDA Landesverband Hannover fordert dringende Nachbesserung des Datenregisters „EL.NA“ (Elektronischer Entgeldnachweis). Der Datenfragebogen muss von der Bundesregierung dringend überarbeitet und entschärft werden. Das Streikrecht und der Kündigungsschutz darf durch ELENA nicht beeinflusst werden fordert Anja Bombeck, CDA Landesvorsitzende und CDU Ratsfrau in Rotenburg (Wümme). ELENA darf für 40 Millionen Arbeitnehmer nicht zum „Nacktscanner“ von Arbeitnehmerrechten werden.


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Der Start des Datenregisters ELENA ist mit seiner jetzigen Datenflut gründlich missglückt. Ein ursprünglich gutes und sinnvolles Projekt, Bürokratie einzudämmen, wird durch eine aberwitzige Datensammelflut ins Gegenteil verkehrt. Elena darf kein schwarzes Loch sein, das Streikrecht, Persönlichkeitsschutz und arbeitsrechtliche Standards bedroht. Der 41 seitige Datenbogen in seiner jetzigen Form ist nicht akzeptabel. So darf es nicht im Ermessen der Arbeitgeber liegen, ob ein Streik rechtmäßig ist. Die Fragen zum Kündigungsschutz sind absolut skandalös und höhlen Arbeitnehmerrechte aus. Eine Ausforschung dieser Art darf und muss sich kein Arbeitnehmer bieten lassen. „Die Bundesregierung muss hier schnellstens handeln und den vorliegenden Datenbogen so überarbeiten, dass Arbeitnehmerdaten absolut geschützt sind und nicht zum Spielball von Arbeitgeberinteressen werden“, fordert Anja Bombeck.


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