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Staatliche Förderung von energetischen Gebäudesanierungen sollte möglich gemacht werden



Energetische Sanierungsmaßnahmen im Zuge von Energieeffizienz beschäftigen derzeit die Politik. Vor dem Hintergrund der Katastrophe in Japan und der daraus folgenden Atomdebatte in Deutschland wird das Thema Energiesparen immer wichtiger. Sollten die deutschen Atomkraftwerke in Folge der Ereignisse in Fukushima früher als noch Ende 2010 beschlossen stillgelegt werden, muss Deutschland Energie sparen, da sonst der Bedarf nicht gedeckt werden kann. Fast 40 % des deutschen Energieverbrauchs fallen auf Gebäude. Da diese jedoch mehrheitlich vor Einführung der Energiesparverordnung im Jahre 1999 erbaut wurden, liegt hier ein großes Einsparpotential.


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So sprach sich beispielsweise Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) für eine Förderung von energetischen Sanierungen aus. Dabei sollen vor allem steuerliche Vorteile die Eigentümer zum Sanieren bewegen. „Ein Steuernachlass ist die beste Motivationskraft für Hauseigentümer“, erklärte Röttgen gegenüber der „Rheinischen Post“.

Da bisher die Sanierungskosten immer auf die Mieter umgelegt wurden, fürchteten sich viele Eigentümer vor Leerstand infolge von gestiegenen Mieten. Nach dem neuen Steuermodell von Röttgen sollen solch ökologische Umbauten nun stattdessen steuerlich absetzbar werden – ein Anreiz für Vermieter, Sanierungen vorzunehmen. Zumal energieeffiziente Wohnungen aufgrund der niedrigeren Nebenkosten auch für zukünftige Mieter interessanter sein dürften.

Romy Döcke

( openPR )

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