Artikel-Schlagworte: „Gewinn“
Steuerliche Aspekte der Verrechnungspreise
Der Anteil der Umsätze zwischen verbundenen Unternehmen (Konzernunternehmen) am gesamten Welthandel beträgt ca. 60% und steigt tendenziell immer weiter an. Eine Abgrenzung der Gewinne und Einkünfte zwischen den Konzernunternehmen ist unabdingbar und fordert eine verursachungsgerechte Analyse und Aufzeichnung der entsprechenden Lieferungen und Leistungen zwischen den verbundenen Unternehmen.
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Die Abgeltungsteuer – eine Steuer mit Sprengstoff
Osnabrück (ots) – Was waren mit der Abgeltungsteuer für Hoffnungen verbunden: Steuerhinterziehung im Inland sollte verhindert werden, Schwarzgeld aus dem Ausland im großen Stil zurückfließen – und für den normalen Sparer sollte alles wunderbar komfortabel sein, indem der Anteil des Staates anders als früher gleich bei Zinsgutschrift oder Wertpapierverkauf abgeführt wird.
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Jahressteuerbescheinigungen für Kapitalerträge
PSD Bank Köln: Versand der Jahressteuerbescheinigungen beginnt in Kürze
Köln (ots) – Trotz Abgeltungsteuer bereiten Kapitalerträge weiterhin viel Arbeit bei der Einkommenssteuererklärung. Ein wichtiges Dokument zur Vervollständigung derselben ist die Jahressteuerbescheinigung. Versenden die Geldinstitute die benötigte Unterlage nicht automatisch, müssen die Betroffenen dies beantragen.
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§ 6b-Fonds bleibt vorerst erhalten
Nachdem der Gesetzgeber zunächst drastische Einschnitte bei § 6b-Fonds plante, bleibt die bestehende Regelung vorerst gültig. Dennoch könnte schon bald Handlungsbedarf bestehen, da eine neuerliche Ãœberprüfung droht.
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Aus für das Asset-Backed-Securities-Modell
Urteil vom 26.08.10 BFH I R 17/09
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat durch Urteil vom 26. August 2010 I R 17/09 entschieden, dass das sog. Asset-Backed-Securities-Modell als Gestaltungsmodell des Forderungsverkaufs – um einer gewerbesteuerrechtlichen Hinzurechnung zu entgehen – nicht erfolgreich sein kann, wenn das wirtschaftliche Eigentum an den Forderungen beim Gewerbetreibenden verblieben ist. Und dies ist dann der Fall, wenn er ungeachtet einer Abtretung der Forderungen wirtschaftlich das Risiko für den Geldeingang (das sog. Bonitätsrisiko) weiterhin trägt.
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Steuerberatungs-GmbH darf ihre Umsätze nicht der Istbesteuerung unterwerfen
Urteil vom 22.07.10 BFH V R 4/09
Mit Urteil vom 22. Juli 2010 hat der Bundesfinanzhof (BFH) im Verfahren V R 4/09 entschieden, dass eine Steuerberatungs-GmbH ihre buchführungspflichtigen Umsätze nicht nach vereinnahmten Entgelten (Istbesteuerung) gemäß Â§ 20 des Umsatzsteuergesetzes (UStG) versteuern darf. Die Umsätze müssen deshalb bereits vor dem Erhalt des Entgelts versteuert werden.
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Abschreibung eines nicht als Betriebsvermögen erfassten Wirtschaftsguts kann nicht nachgeholt werden
Urteil vom 22.06.10 BFH VIII R 3/08
Der Bundesfinanzhof hat mit Urteil vom 22. Juni 2010 VIII R 3/08 entschieden, dass die gleichmäßig von der Bemessungsgrundlage eines betrieblichen Wirtschaftsguts vorzunehmende normale Absetzung für Abnutzung (AfA) nicht nachgeholt werden kann, wenn sie deshalb versäumt wurde, weil das Wirtschaftsgut fälschlich nicht als betrieblich erfasst war.
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35 Prozent Spekulationsanteil an den Benzinpreisen
Bielefeld (ots) – Bielefeld. Spekulanten sind verantwortlich dafür, dass die Spritpreise 35 Prozent höher sind, als sie sein müssten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Politik- und Wirtschaftswissenschaftlers Steffen Bukold, die die Neue Westfälische Zeitung (Bielefeld) in ihrer Donnerstags-Ausgabe vorstellt.
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Verbände und Steuerzahler protestieren gegen rückwirkende Verschärfungen
In einer gemeinsamen Eingabe fordern der Deutsche Steuerberaterverband (DStV) mit dem Bund der Steuerzahler, dem Bankenverband, dem Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen und dem Verband geschlossener Fonds Vertrauensschutz für die Anleger von Leasinggesellschaften. Grund ist ein BMF-Schreiben vom 1. April 2009 an die Finanzämter, wonach eine strengere Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) rückwirkend auf alle noch offenen Fälle anzuwenden ist. Betroffen sind vor allem Gesellschafter von Leasingfonds.
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Gesetzesentwürfe zum Konjunkturpaket II mit Nachbesserungsbedarf
Der Deutsche Steuerberaterverband e.V. (DStV) begrüßt im Grundsatz die von der Bundesregierung geplanten Maßnahmen zur Ãœberwindung der drohenden Wirtschaftskrise. Der DStV kritisiert, dass die jetzt vorliegenden Gesetzesentwürfe im Steuerrecht keine grundlegenden Reformen vorsehen und so die Chance vertan wird, Fehlentwicklungen der Vergangenheit zu korrigieren.
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