Artikel-Schlagworte: „Umsatzsteuer“
Wer den Steuerstundungseffekt beim Kauf oder Bau einer Immobilie nutzen will, muss schnell handeln
Wer den Steuerstundungseffekt beim Kauf oder Bau einer Immobilie nutzen will, muss schnell handeln. Denn eine neue EU-Richtlinie sieht vor, dass der Vorsteuerabzug ab 2011 nur noch für den gewerblich genutzten Gebäudeteil zulässig ist.
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Geldumtausch durch Wechselstube ist Dienstleistung und keine Lieferung (BFH XI R 6/09)
Urteil vom 19.05.10 BFH XI R 6/09
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat durch Urteil vom 19. Mai 2010 XI R 6/09 entschieden, dass ein Unternehmer, der auf einem deutschen Flughafen in einer Wechselstube in- und ausländische Banknoten und Münzen im Rahmen von Sortengeschäften an- und verkauft, keine Lieferungen, sondern sonstige Leistungen (Dienstleistungen) ausführt.
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Rechnungen korrekt innerhalb der EU erstellen
Ob Frankreich, Italien oder Spanien, ob schnelle Autos, wuchtige Maschinen oder innovative Elektronik – Deutschland zieht in Sachen Export an den anderen EU-Ländern vorbei. Für Unternehmen ist es daher ganz entscheidend, dass sie sich in den Regelungen zur Rechnungserstellung innerhalb der EU zu Hause fühlen.
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Abgabefristen für die Zusammenfassende Meldung (ZM)
Die Schonfrist ist vorbei: Bei Geschäften mit EU-Unternehmen ist jetzt erhöhte Vorsicht im Finanz- und Rechnungswesen gefragt. Es gelten strengere Abgabefristen für die Zusammenfassende Meldung (ZM). Der Fiskus schreibt Unternehmen vor, innergemeinschaftliche Lieferungen und Dreiecksgeschäfte in der Regel monatlich zu melden. Nur bei einem Quartalsumsatz von 50.000 Euro oder weniger ist weiterhin eine vierteljährliche Abgabe möglich.
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Den deutschen Unternehmern droht leider durch die Künstlersozialabgabe nach wie vor eine erhebliche finanzielle Mehrbelastung
Der Gesetzgeber hat bereits im Jahr 2007 ein neues Prüfverfahren für die vielen Unternehmern bis dahin gänzlich unbekannte Künstlersozialabgabe eingeführt. Entsprechende Prüfungen durch die Deutsche Rentenversicherung sind daher heute bereits an der Tagesordnung.
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Erstattung der Umsatzsteuer von Taiwan
Wie das taiwanische Finanzministerium am 18. August 2010 bekannt gab, können deutsche Unternehmen, die in Taiwan Lieferungen und Dienstleistungen beziehen, rückwirkend ab 1. Juli 2010 ihre gezahlte Umsatzsteuer erstattet bekommen.
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Wie der Fiskus die Währungsumrechnung regelt
Erst britisches Pfund und Euro, dann der japanische Yen: Währungsturbulenzen beeinflussen Umsatz- und Gewinnchancen der Unternehmen mehr denn je. Eine Umfrage bei Ecovis-Partnerkanzleien in 20 Ländern – von Spanien bis Japan – zeigt, inwieweit Verträge in fremder Währung abgeschlossen und Wechselkursgewinne oder -verluste verbucht werden können. „Der Liberalisierungsschub, den der Welthandel seit dem Fall des Eisernen Vorhangs erlebt hat, spiegelt sich auch in den einzelstaatlichen Gesetzen wider“, zieht Professor Dr. Peter Lüdemann, Ecovis-Vorstandsmitglied und Experte für internationales Steuerrecht, das Fazit.
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DStV unterstützt die jüngste Initiative einiger Bundestagsabgeordneter zur Steuervereinfachung ausdrücklich
Steuervereinfachung nicht auf die lange Bank schieben!
Der Deutsche Steuerberaterverband e.V. (DStV) unterstützt die jüngste Initiative einiger Bundestagsabgeordneter zur Steuervereinfachung ausdrücklich. Angesichts der Tatsache, dass eine große Steuerreform weiter auf sich warten lässt, hält der DStV den Plan der Parlamentarier, wenigstens Teilbereiche des Fiskalrechts praxisgerecht zu reformieren, für einen Schritt in die richtige Richtung.
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Betriebsausgaben richtig buchen
Freiburg (ots) – Als Unternehmer oder Selbstständiger hat man oft Ausgaben, die nicht eindeutig dem privaten oder geschäftlichen Bereich zuzuordnen sind. Manche der sogenannten gemischten Aufwendungen wie Auslandsreisekosten, Telefon- oder Kfz-Kosten sind aufzuteilen, viele andere Ausgaben sind gar nicht bzw. nur teilweise als Betriebsausgaben abzugsfähig. Deshalb lohnt es sich, als Selbstständiger, Freiberufler, +Steuerberater oder Buchhalter in Unternehmen sich mit dem Thema Betriebsausgaben intensiv zu beschäftigen. Bei Haufe ist nun ein Nachschlagewerk erschienen, das zu allen Fragen eindeutige Antworten liefert: „Betriebsausgaben von A-Z“ von Elmar Goldstein.
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Änderung der Rechtsprechung zur umsatzsteuerrechtlichen Organschaft
Urteil vom 22.04.10 BFH V R 9/09
Mit Urteil vom 22. April 2010 V R 9/09 hat der Bundesfinanzhof (BFH) seine Rechtsprechung zur umsatzsteuerrechtlichen Organschaft (Konzernbesteuerung) geändert. Das Urteil betrifft die in der Praxis häufig anzutreffende Fallkonstellation der Betriebsaufspaltung zwischen Schwestergesellschaften, die nach dem jetzigen Urteil des BFH keine Organschaft bilden.
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