Artikel-Schlagworte: „Unternehmer“
Finanzamt kann Insolvenzforderung gegen Umsatzsteuervergütungsanspruch aus vom Verwalter freigegebener unternehmerischer Tätigkeit des Insolvenzschuldners aufrechnen
Beschluss vom 01.09.10 BFH VII R 35/08
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Beschluss vom 1. September 2010 VII R 35/08 entschieden, dass das Finanzamt (FA) einen Anspruch eines Insolvenzschuldners auf Vergütung von Umsatzsteuer mit zur Insolvenztabelle angemeldeten Steuerforderungen verrechnen darf, wenn der Insolvenzschuldner den Vergütungsanspruch durch Fortführung seines Unternehmens während des Insolvenzverfahrens erworben und der Insolvenzverwalter diese Tätigkeit aus dem Insolvenzbeschlag freigegeben hatte.
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Sonderabschreibung und Investitionsabzugsbetrag bei Photovoltaik Anlagen Betreibern
Fotovoltaik-Betreiber: Steuerfalle bei Investitionsabzugsbetrag und Sonderabschreibung
Hier ist von einem Fall zu berichten, wie der Fiskus eine gut gemeinte Idee des Gesetzgebers hintertreibt.
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Ratgeber von Haufe: Steuererklärung 2010
Nichts dem Finanzamt schenken: Haufe-Ratgeber für die Steuererklärung 2010 erschienen – Professionelle Hilfe beim Steuern sparen
Freiburg (ots) – Nach dem Jahreswechsel steht wieder die lästige Arbeit mit der Steuererklärung an. Für viele ist sie ein Muss. Von den Steuerzahlern, die nicht müssen, sondern freiwillig eine Steuererklärung erstellen können, sollte aber keiner darauf verzichten, bloß weil die Formulare kompliziert aussehen oder das Ausfüllen zu lange dauert. Von der Haufe Gruppe gibt es für jeden Steuerzahler den passenden Ratgeber, mit dessen Hilfe es ein Leichtes ist, sich das an den Staat zuviel gezahlte Geld zurückzuholen.
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Spitzenverdiener können mit Photovoltaikanlagen häufig in erheblichem Umfang Steuervorteile realisieren
Photovoltaikanlagen bieten steuerliche Anreize
„Spitzenverdiener können mit Photovoltaikanlagen häufig in erheblichem Umfang Steuervorteile realisieren“, sagt Diplom-Finanzwirt Matthias Winkler, Steuerberater bei der Regensburger Steuerberatungsgesellschaft SH+C. Neben der regulären Abschreibung könnten Anlagenbetreiber vielfach auch Sonderabschreibungen und weitere Investitionsanreize nutzen. Da vielen Betreibern diese Möglichkeiten aber nicht bekannt sind, blieben diese in der Praxis häufig ungenutzt.
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Unternehmereigenschaft einer Gemeinde bei Einsatz eines Werbemobils
Urteil vom 17.03.10 BFH XI R 17/08
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat durch Urteil vom 17. März 2010 XI R 17/08 entschieden, dass eine Gemeinde, die sich als Gegenleistung für die Ãœbereignung eines sog Werbemobils verpflichtet, dieses für die Dauer von fünf Jahren in der Öffentlichkeit zu bewegen, Unternehmerin im Sinne des Umsatzsteuergesetzes (UStG) ist.
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Steuerprüfungen für Kleinunternehmer in Deutschland sind in den vergangenen Jahren deutlich verschärft worden
ZDF-Magazin „Frontal 21“: Betriebsprüfer jagen Kleinbetriebe Bundesfinanzhof sieht „zunehmende verfassungsrechtliche Probleme“
Steuerprüfungen für Kleinunternehmer in Deutschland sind in den vergangenen Jahren deutlich verschärft worden. Dabei verstoßen Finanzbehörden immer wieder gegen Gebote der Fairness und gegen aktuelle Rechtsprechungen. Diesen Vorwurf erheben verschiedene Berufsverbände, der Bund der Steuerzahler und auch der Bundesfinanzhof gegenüber dem ZDF-Magazin „Frontal 21“ (Sendung am Dienstag, 19. Oktober 2010, 21.00 Uhr).
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Wer den Steuerstundungseffekt beim Kauf oder Bau einer Immobilie nutzen will, muss schnell handeln
Wer den Steuerstundungseffekt beim Kauf oder Bau einer Immobilie nutzen will, muss schnell handeln. Denn eine neue EU-Richtlinie sieht vor, dass der Vorsteuerabzug ab 2011 nur noch für den gewerblich genutzten Gebäudeteil zulässig ist.
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Änderungen für Selbständige und Unternehmen durch die Anpassungen der Richtlinien für Banken durch Basel III
Schon seit einigen Jahren und insbesondere in den Jahren der sog. Finanzmarktkrise werden kleine und mittelständische Unternehmen mit Schwierigkeiten und gestiegenen Anforderungen bei der Kreditvergabe durch die Hausbank konfrontiert. Die anstehenden Änderungen durch die Anpassungen der Richtlinien für Banken durch Basel III werden diese Tendenz weiter verstärken.
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Gewerbesteuer auf Gewinne aus der Veräußerung von Personengesellschaftsanteilen durch nicht natürliche Personen ist verfassungsgemäß
Urteil vom 22.07.10 BFH IV R 29/07
Nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 22. Juli 2010 IV R 29/07 ist es mit dem allgemeinen Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes vereinbar, dass nach § 7 Satz 2 des Gewerbesteuergesetzes (GewStG) Gewinne, die bei der Veräußerung von Anteilen an einer gewerblichen Personengesellschaft durch eine nicht natürliche Person erzielt werden, der Gewerbesteuer unterliegen, während Veräußerungen durch eine natürliche Person nicht mit Gewerbesteuer belastet sind. Im Urteilsfall hatten Kapital- und Personengesellschaften sowie eine Stiftung ihre Anteile an einer GmbH & Co. KG veräußert.
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Stundungsantrag bei Steuerschulden – Antrag auf Stundung der Steuerschuld
Kleinunternehmer haben häufig keine finanzielle Rücklage, da die Umsätze meist gesamt in den Lebensunterhalt oder in die Geschäftstätigkeit fließt. Da ist kein Raum für Ersparnisse vorhanden!
In dieser Lage kommt es öfters vor, dass das Finanzamt die Begleichung von „Steuerschulden“ fordert. Hier ist der Kleinunternehmer dann auf die Hoffnung, dass die Finanzverwaltung einer Stundung entspricht, angewiesen.
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