Artikel-Schlagworte: „Zeitarbeit“
Zeitarbeit – Missstände schon lange bekannt | Knapp jeder zehnte Zeitarbeiter erhält ergänzende Leistungen vom Staat | Verbandszugehörigkeit kein Qualitätsmerkmal
Sindelfingen, 20. Januar 2010 (openPR) | „Alle reden über die Verleihpraktiken von Schlecker und scheinen zu übersehen, dass es sich dabei nur um die Spitze des Eisbergs handelt“, kommentiert Norbert Fuhrmann, Geschäftsführer der Initiative Qualitätssiegel Zeitarbeit (IQZ) die aktuelle Diskussion über Niedriglöhne in der Zeitarbeit. „Schlecker ist bei weitem kein Einzelfall und die Zugehörigkeit von Personaldienstleitern zu einem der Unternehmerverbände kein Garant für faire Bezahlung“, warnt Fuhrmann vor einer Debatte, in der die Beteiligten auf schnelle Lösungen abzielen, entscheidende Einzelheiten aber außen vor lassen.
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Missbrauch der Zeitarbeit
Münster, 05.01.2010 (iGZ) Als ein deutliches Zeichen gegen den vom Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) stets verurteilten Missbrauch der Zeitarbeit wertete RA Werner Stolz, Hauptgeschäftsführer des mitgliederstärksten Arbeitgeberverbandes der Zeitarbeitsbranche, die Stellungnahme des arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Sprechers der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, MdB Karl Schiewerling: „Die Ankündigung, die CDU/CSU werde sich für gesetzliche Änderungen stark machen, die den Schutz für Arbeitnehmer in Unternehmen verbessern und mehr Rechtssicherheit für die Zeitarbeit schaffen, wird von uns sehr begrüßt. Der von uns mehrfach verurteilten Praxis einiger weniger Unternehmen, wie beispielsweise bei einer unlängst in die Schlagzeilen geratenen Drogeriekette, könnte damit ein Riegel vorgeschoben werden“, betonte Stolz.
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Zeitarbeit – Kritik an Lohnuntergrenze von 6,53€
(openPR) – Regierung sendet das falsche Signal – Bärendienst für Zeitarbeiternehmer – Neue Lohnuntergrenze liegt deutlich unter DGB-Tarif
Sindelfingen, 14. Januar 2009 | Die von der großen Koalition vereinbarte Lohnuntergrenze für Zeitarbeiter ruft nicht nur in Gewerkschaftskreisen Unmut hervor. Insbesondere SPD-Politiker hätten in den vergangenen Jahren mit der Gewerkschaftsforderung „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ sympathisiert. „Gerade deshalb ist es für mich unverständlich warum man sich in Sachen Mindestlohn auf den christlichen Tarifvertrag eingelassen hat. Dessen unterste Lohngruppe liegt rund 80 Cent unter der des entsprechenden DGB-Tarifwerks“, so Norbert Fuhrmann, Sprecher der Initiative Qualitätssiegel Zeitarbeit.
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das 50 Milliarden Euro schwere Konjunkturpaket II:
Weser-Kurier: Der „Weser-Kurier“ (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 14. Januar 2009 das 50 Milliarden Euro schwere Konjunkturpaket II:
Bremen (ots) – Mehr geht nicht von Joerg Helge Wagner Man muss schon genau hinsehen, bevor man das 50 Milliarden Euro schwere Konjunkturpaket II als den ganz großen Wurf der Großen Koalition beklatscht. Skeptisch stimmt einen schon, dass die Autoren weit auseinanderliegen, wenn es um die geschätzte tatsächliche Entlastung der steuerzahlenden Bürger geht. Noch schwerer wiegt, dass auch die Wirtschaftsweisen keineswegs einer Meinung sind, ob das Paket tatsächlich zur nachhaltigen Konjunkturbelebung beitragen wird.
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