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Umweltprämie bescherrt einen Wachstumsschub bei den Fahrzeuganmeldungen in 2009



(pressrelations) Im Autojahr 2009 bescherte die Umweltprämie einen Wachstumsschub um 23,2 Prozent auf 3,81 Millionen Pkw-Neuzulassungen. Der Anteil der jungen gebrauchten Pkw (bis zu einem Jahr alt) blieb mit 14 Prozent aller Umschreibungen auf Vorjahresniveau.



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Dem gegenüber standen 8,1 Millionen Außerbetriebsetzungen, das sind 7,2 Prozent mehr als im Jahr davor, meldet das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in seinem jetzt vorgestellten Jahresbericht. Der Trend bei den Neuzulassungen zu kleineren umweltfreundlicheren Fahrzeugen fällt deutlich aus: Bei den Minis gab es mit plus 97 Prozent fast doppelt so viele Zulassungen wie im Vorjahr. Als beliebteste Modelle fuhren laut KBA Fiat Panda, Renault Twingo, Smart Fortwo, Hyundai i10 und Ford Ka auf die vorderen Plätze.
Diese Marken decken über 50 Prozent des Mini-Segments ab. Das Kleinwagensegment wuchs bei den Neuzulassungen um 66 und die Kompaktklasse um 31 Prozent. Im Rückwärtsgang rollten hingegen die Obere Mittelklasse (minus 16 Prozent) und die Oberklasse (minus 18 Prozent). Der Neuwagenmarkt bei Sportwagen fiel mit minus 26 Prozent Neuzulassungen noch deutlicher zurück. Der Trend zu kleineren Autos verringerte die durchschnittliche CO2-Emission bei den Pkw-Neuzulassungen im Jahr 2009 um 6,6 Prozent auf 154,2 g/km. Fast ein Drittel der Neufahrzeuge erfüllt bereits die Euro5-Abgasgrenzwerte. Derzeit gibt es 3,65 Millionen zugelassene Motorräder in Deutschland.


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Eine Million davon fährt mit Saisonkennzeichen. Die bevorzugte Motorisierung liegt zwischen 500 und 749 cm3 Hubraum. Der Anteil der weiblichen Motorradhalter ist auf 14 Prozent gewachsen. Immerhin jede 18. von ihnen steigt mit über 60 Jahren in den Sattel, jede Neunte ist unter 30 Jahre alt, weisen die KBA-Statistiker aus. Von den männlichen Bikern hat jeder Achte bereits den 60. Geburtstag begangen, jeder Zehnte den 30. noch vor sich. Mit 204 000 neu zugelassenen Nutzfahrzeugen fiel die Gesamtzahl um 26 Prozent und damit auf das Niveau von 2003. Im Jahr 2000 war die Quote von Lkw mit 12 bis 18 Tonnen Gesamtgewicht fast doppelt so groß wie in der leichteren Kategorie zwischen 7,5 und 12 Tonnen. Mit der Einführung der Mautpflicht im Jahr 2003 änderten sich die Verhältnisse dann gravierend, berichtet das Kraftfahrt-Bundesamt. Inzwischen sind die Fahrzeuge im Grenzbereich bis 12 Tonnen, für die keine Mautpflicht besteht, deutlich in der Ãœberzahl.



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