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Wer die Streichung des Elterngelds für Spitzenverdiener als sozialen Ausgleich zu verkaufen versucht, verhöhnt die ärmsten Familien im Land



2.200 Spitzenverdiener verlieren weniger als 380 Euro monatlich
„Wer die Streichung des Elterngelds für Spitzenverdiener als sozialen Ausgleich zu verkaufen versucht, verhöhnt die ärmsten Familien im Land“, kommentiert Diana Golze, kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, die Pläne der Bundesregierung, Spitzenverdienern das Elterngeld zu streichen.

„Während rund 135.000 Bezieher von Arbeitslosengeld II durch die Streichung des Elterngelds ungefähr ein Viertel ihres Einkommens verlieren, dürften die 2.200 Superreichen mit mehr als 250.000 Euro Jahreseinkommen den Wegfall der Leistung kaum bemerken – denn sie verlieren im Schnitt weniger als 380 Euro im Monat.“ Golze weiter:

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„Spitzenverdiener haben in der Regel kein Erwerbseinkommen. Daher bekommen sie meistens nur das Mindestelterngeld in Höhe von 300 Euro und eventuell noch einen Geschwisterbonus von 75 Euro. Nach den Angaben der Bundesregierung ergibt sich für diesen Personenkreis ein durchschnittliches Elterngeld in Höhe von weniger als 380 Euro. Dieser geringe Betrag soll ihnen nun gestrichen werden. Das ist kein soziales Trostpflaster, es ist eine Farce.“



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